es wurde auch ein antibiogramm erstellt.

Es kann sein, dass Ureaplasma mit behandelt wird, das müsste im Antibiogramm darsgestellt sein.
Die Bedeutung einer Infektion mit Mykoplasmen oder Ureaplasma in der Schwangerschaft ist bisher nicht sicher geklärt.
In der Frühschwangerschaft wird eine Infektion mit wiederholten Fehlgeburten in Verbindung gebracht.
Nach der Frühschwangerschaft sind die Risiken unklar.
Diese Keime kommen auch bei symptomfreien Schwangeren häufig vor (Angaben bis 50% ).
Als mögliche Komplikationen werden Infektionen des Kindes (mit Beteiligung des Nervensystem), einer erhöhte Frühgeburtenrate und fieberhafte Infekte der Mutter im Wochenbett diskutiert.
Tatsächlich konnte bisher aber kein wesentliches Risiko nachgewiesen, so dass sogar bei einer symptomfreien Schwangeren keine Antibiotikatherapie empfohlen wird.
Je nach Ausprägung der Infektion (z.B. bei vorzeitigen Wehen) wird 21 bis 28 Tage mit Antibiotika behandelt. Zwangsläufig muss auch eine Partnerbehandlung stattfinden, um einer erneuten Ansteckung via Geschlechtsverkehr vorzubeugen. Meistens werden Antibiotika aus der Gruppe der Makrolide verwendet.
Wird auch ihre Scheidenflora mit Milchsäurebakterien wieder aufgebaut?

Nachtrag. Gegen Penicillin ist Ureaplasma resistent. vielleicht fragen sie noch einmal nach, ob wirklich Sensibilität für Cephalosporine angegeben wurde.