Hallo,
ich bin jetzt in der 13. SSW mit meinem dritten Kind (ICSI). In der 5. Woche fingen die Probleme an. Ich bekam mehrere Hämatome, die bisher alle mit starken Blutungen abbluteten. Das Größte trage ich seit der 7. Woche allerdings mit der Angst, dass es die Plazenta löst mit mir rum. Inzwischen gerinnt es wohl endlich und ich dachte, ich könnte endlich aufatmen. Gestern bekam ich wieder Blutungen und im Krankenhaus stellte man ein neues Hämatom - diesmal direkt hinter der Plazenta fest. Bisher sind alle Hämatome riesig geworden, teilweise mit 6 cm Durchmesser. Wie kann ich verhindern, dass sich die Plazenta dadurch löst? Und wieso bekomme ich überhaupt dauernd Hämatome? Ich nehme
Utrogest und Magnesium, habe
Hashimoto und bekomme L-Thyroxin 125. Ich schone mich, wo es nur geht. Aber langsam verliere ich die Hoffnung.
Was kann ich tun?
Viele Grüße
Grumpine
Hämatome
Bisherige Antworten
Hämatome
Hallo, bei Blutungen oder einem Hämatom besteht ein erhöhtes Risiko für eine
Fehlgeburt. In der Regel entwickelt sich die Schwangerschaft aber normal weiter, besonders wenn der Ultraschallbefund unauffällig ist. Neben Schonung kann auch die Einnahme von Magnesium helfen. Eine Ursache wird meist nicht gefunden.
Blutungen erhöhen den pH der in der Scheide. Dadurch werden Infektionen begünstigt. Hier kann die prophylaktische Anwendung von Zäpfchen mit Vitamin C hilfreich sein.
Traten bei den anderen Schwangerschaften auch Komplikationen auf?
Blutungen erhöhen den pH der in der Scheide. Dadurch werden Infektionen begünstigt. Hier kann die prophylaktische Anwendung von Zäpfchen mit Vitamin C hilfreich sein.
Traten bei den anderen Schwangerschaften auch Komplikationen auf?
Hämatome
Die beiden anderen Schwangerschaften verliefen problemlos.
Der Ultraschallbefund ist nicht unauffällig, das ältere Hämatom drohte bereits, die Fruchtblase zu lösen.
Merke ich, wenn die Plazenta durch das Hämatom gelöst wird?
Der ph-Wert wurde auch gestern im KH getestet. Der Wert war wohl normal.
Ich finde es merkwürdig, dass ich dauernd Hämatome in der Gebärmutter bekomme. Manche Frauen kämpfen mit einem und ich hab eins nach dem anderen, teilweise drei auf einmal.
Könnte eine vielleicht falsch eingestellte Schilddrüse Schuld sein?
Wie lang ist die Gefahr am Größten? Gestern wurde mir gesagt, dass es meist in der 20. SSW vorbei sei, da dann die Plazenta fester "verwurzelt" wäre. Aber wenn das Hämatom an der Plazenta so wächst, wie die anderen bislang auch, dann werde ich vielleicht noch eine Woche haben, sicher keine 7.
Der Ultraschallbefund ist nicht unauffällig, das ältere Hämatom drohte bereits, die Fruchtblase zu lösen.
Merke ich, wenn die Plazenta durch das Hämatom gelöst wird?
Der ph-Wert wurde auch gestern im KH getestet. Der Wert war wohl normal.
Ich finde es merkwürdig, dass ich dauernd Hämatome in der Gebärmutter bekomme. Manche Frauen kämpfen mit einem und ich hab eins nach dem anderen, teilweise drei auf einmal.
Könnte eine vielleicht falsch eingestellte Schilddrüse Schuld sein?
Wie lang ist die Gefahr am Größten? Gestern wurde mir gesagt, dass es meist in der 20. SSW vorbei sei, da dann die Plazenta fester "verwurzelt" wäre. Aber wenn das Hämatom an der Plazenta so wächst, wie die anderen bislang auch, dann werde ich vielleicht noch eine Woche haben, sicher keine 7.
Hämatome
Wenn die anderen Schwangerschaften problemlos verliefen ist es eher unwahrscheinlich, dass es eine spezifische Ursache gibt. Warum bei ihnen mehrere hintereinander auftreten läßt sich nicht sagen.
Solange Hämatome auftreten besteht ein erhöhtes Risiko für eine Fehlgeburt.
Eine Schilddrüsenfuntkionsstörung kann das Risiko für eine Fehlgeburt erhöhen. Gibt es denn bei ihnen auffällige Werte?
Wie lange die Hämatome anhalten werden läßt sich kaum vorhersagen.
Solange Hämatome auftreten besteht ein erhöhtes Risiko für eine Fehlgeburt.
Eine Schilddrüsenfuntkionsstörung kann das Risiko für eine Fehlgeburt erhöhen. Gibt es denn bei ihnen auffällige Werte?
Wie lange die Hämatome anhalten werden läßt sich kaum vorhersagen.
Hämatome
Danke für die Antwort.
Mein TSH Wert wurde vor drei Wochen das letzte Mal getestet und lag bei 0,1. Nun habe ich aber gelesen, dass man auch regelmäßig FT3 und FT4 testen sollte und dass ich in der Schwangerschaft irgendwann zusätzlich mit Jod behandelt werden sollte.
Mein Gynäkologe kennt sich mit Hashimoto nicht wirklich gut aus und bat mich auch, die Blutuntersuchungen beim Allgemeinmediziner zu machen. Bin ich in der Schwangerschaft denn dort überhaupt gut aufgehoben oder sollte ich regelmäßige Kontrollen beim Spezialisten vorziehen?
Werde ich eine Ablösung der Plazenta zwangsläufig mit Schmerzen und Blutungen spüren oder kann das auch still passieren?
Mein TSH Wert wurde vor drei Wochen das letzte Mal getestet und lag bei 0,1. Nun habe ich aber gelesen, dass man auch regelmäßig FT3 und FT4 testen sollte und dass ich in der Schwangerschaft irgendwann zusätzlich mit Jod behandelt werden sollte.
Mein Gynäkologe kennt sich mit Hashimoto nicht wirklich gut aus und bat mich auch, die Blutuntersuchungen beim Allgemeinmediziner zu machen. Bin ich in der Schwangerschaft denn dort überhaupt gut aufgehoben oder sollte ich regelmäßige Kontrollen beim Spezialisten vorziehen?
Werde ich eine Ablösung der Plazenta zwangsläufig mit Schmerzen und Blutungen spüren oder kann das auch still passieren?
Hämatome
Ein TSH-Wert ist in der Regel schon sehr aussagekräftig.
Eine Jodgabe wird (anders als außerhalb der Schwangerschaft) in der Schwangerschaft auch bei einer Unterfunktion aufgrund einer Autoimmunthyreoiditis (z.B. Hashimoto) empfohlen. Die Schilddrüsenhormone gelangen nicht durch den Mutterkuchen zum Kind, das Kind benötigt für die Bildung der eigenen Schilddrüsenhormone Jodid. Allerdings ist dabei eine engmaschige Laborkontrolle notwendig um auszuschließen, dass sich eine Überfunktion entwickelt.
Eine Jodgabe wird (anders als außerhalb der Schwangerschaft) in der Schwangerschaft auch bei einer Unterfunktion aufgrund einer Autoimmunthyreoiditis (z.B. Hashimoto) empfohlen. Die Schilddrüsenhormone gelangen nicht durch den Mutterkuchen zum Kind, das Kind benötigt für die Bildung der eigenen Schilddrüsenhormone Jodid. Allerdings ist dabei eine engmaschige Laborkontrolle notwendig um auszuschließen, dass sich eine Überfunktion entwickelt.
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