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Hämatom in der Gebärmutter

Bei mir wurde der erste Ultraschall nach erfolgreichem IVF-Zyklus in der Schwangerschaftswoche 6+5 durchgeführt. Dabei wurde neben der Fruchthülle mit intaktem Baby samt Herzschlag ein weiterer Schatten festgestellt, der von der Ärztin nicht genau definiert werden konnte, da die Fruchthülle den Schatten teilweise verdeckt. Meine Ärztin sagte, es könne sich um ein Hämatom handeln. Ich solle meine Teilzeitbeschäftigung als Buchhalterin momentan nicht ausüben und versuchen, mich zu schonen.
Ich bin jetzt sehr unsicher, was das zu bedeuten hat.
1. Was ist die Ursache für ein Hämatom in der Gebärmutter und was bedeutet es letztendlich?
2. Was bedeutet in diesem Fall Schonung? Ich habe einen dreijährigen Sohn, dessen Betreuung und Versorgung viel anstrengender ist, als ein wenig Buchhaltungsarbeit. Soll ich nun jemanden organisieren, der sich um ihn kümmert?
3. Muss ich liegen?
Vielleicht können Sie mir ein Paar Informationen geben, die mir weiterhelfen.
Bisherige Antworten

Hämatom in der Gebärmutter

Hallo, bei Schmierblutungen oder einem kleinen Hämatom besteht ein erhöhtes Risiko für eine Fehlgeburt. In der Regel entwickelt sich die Schwangerschaft aber normal weiter, besonders wenn der Ultraschallbefund unauffällig ist. Neben Schonung kann auch die Einnahme von Magnesium helfen. Eine Ursache wird meist nicht gefunden.
Strenge Bettruhe ist in der Regel nicht notwendig - dann müsste auch Heparin zur Thromboseprphylaxe verordnet werden.
Sie sollten ihren Sohn nicht Heben und Anstrengungen vermeiden. Es gibt da keinen festen Grenzwert. Je mehr starke Belastungen sie erleben desto größer ist das Risiko für weitere Blutungen.
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