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Hämatokrit von 47,3% in der 40. SSW gefährlich?

Ich habe schwangerschaftsinduzierten Bluthochdruck und nehme zur Zeit 1000 mg Methyldopa pro Tag. Mit dieser Medikation liegt mein diastolischer Blutdruck zwischen 92 und 110. Wobei die Medikation in den letzten Wochen alle paar Tage angehoben wurde, weil der BD sonst weiter ansteigt.
Ödeme sind vorhanden, aber es besteht keine Proteinurie. Da ich jedoch in der ersten SS eine Präeklampsie hatte, besteht die Sorge, dass sich erneut eine entwickelt.
Aktuelle Laborwerte sind:
Hkt: 47,3% !!!
Hb: 14,4
Harnsäure: 5,8 mg/dl
Gesamteiweiß i.S.: 65 g/l (trotz Hämokonz.)
GOT (AST) 23 U/l (Wert bei SSW 29+0: 13)
GPT (ALT) 18 U/l (Wert SSW bei 29+0: 9)
Thrombozyten: 199/nl
Das Baby ist seit der 24. SSW in der Entwicklung etwas zurückgeblieben und liegt nun 2-3 Wochen hinterher. Doppler ist unauffällig. Fruchtwassermenge ist im untereren Normbereich (max. Fruchtwasserdepot 4,5 cm). CTGs o.B..
Mein FA hält die Hämokonzentration für unkritisch bzw. ist der Meinung man könne eh nichts machen. Ist das richtig? Besteht bei dem hohen Hkt nicht die Gefahr der Mangelversorgung für das Kind bzw. der Thrombose/Embolie für mich? Ich trinke übrigens mindestens 3 Liter am Tag und die Blutwerte sind mit venös entnommenem Blut gemacht.
Ist der Hkt wirklich unkritisch und besteht die Möglichkeit den Hämatokrit irgendwie zu senken?
Vielen Dank für Ihre Mühe.
Bisherige Antworten

Hämatokrit von 47,3% in der 40. SSW gefährlich?

Hallo, der Hämatokritwert kann darauf hinweisen, dass sich die Schwangerschaftshypertonie verschlimmert. Der Hämatokritwert kann nur wenig beeinflusst werden.
Es sollte aber diskutiert werden, ob eine Geburtseinleitung sinnvoll ist. In der Regel würde nicht weiter zugewartet.
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