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HELLP-Syndrom

Hallo,

ich hatte am Dienstag auf der Arbeit ganz fürchterliche Schmerzen im oberen rechten Bauch, dazu massives Erbrechen, Übelkeit, Magenschmerzen, Schwindel und leichteste Kopfschmerzen.

Das Ganze dauerte ca. von 09:00h-11:30h ca. an, um 10:45h bin ich von der Arbeit gegangen und danach direkt zum FA, der mich ohne jegliche Untersuchung bis nächste Woche Fr. (03.12.) krank geschrieben hat. Auch habe ich seit 2 Wochen immer wieder schmerzhafte, krampfartige Übungs- oder Vorwehen.

Es ist mein drittes Kind und ich bin heute bei 29+1 SSW.

Mein Sohn kam in 08/2008 schon in der 34. SSW ohne bekannte Gründe zur Welt.

Ich habe gestern nochmals einen leichten Anflug von Übelkeit verspürt, aber keine Schmerzen im Bauch und kein Erbrechen.

Seit dem nichts mehr, núr immer wieder zwischendurch diese schmerzhaften Vorwehen. Der FA weiß das und die Diagnosen waren folgenden:

Unnütze Wehen und Verkürzung des Gebärmutterhalses (Fehlbildung der Beckenorgane) O47. ... und O ???

Kann ich nun davon ausgehen, dass alles wieder gut ist oder muss ich Angst haben, dass sich dies zu einer Gestose ausformt?

Es wurde kein Blut abgenommen, kein Blutdruck gemessen und kein Urin überprüft.

Das Baby strampelt aber normal, nicht übermäßig.

Zu was würden Sie mir jetzt raten?

Der Tipp mit dem HELLP-Syndr. kam von meiner Hebamme, nicht vom FA.

Danke,

MfG :HELP: :HELP: :HELP: -Syndrom?

Bisherige Antworten

HELLP-Syndrom

Noch etwas: Ödeme habe ich nicht und hatte ich auch nie Probleme mit...

Ich soll morgens und abends Magnesiocard 7,5 mmol nehmen und mich schonen und hinlegen soviel es geht...

Besteht eine ernsthafte Gefahr einer erneuten Frühgeburt oder habe ich diesmal realistische Chancen auf eine normale Entbindung zum ET?

Dazu muss ich noch sagen, dass mein hb-Wert am 21.10. bei 14,3 lag und am 11.11. plötzlich nur noch bei 10,6, obwohl ich jeden Tag Eisentabl. nehme... hat es auch was damit zu tun?

Danke,

:ROSE:

HELLP-Syndrom

Der Hb-Wert ist nicht so ungewöhnlich.
Wie lange die Schwangerschaft hält läßt sich so nicht prognostizieren. Da wäre erst einmal eine Untersuchung notwendig.

HELLP-Syndrom

Hallo, eine Untersuchung wäre im Rahmen der Schmerzepisode sinnvoll gewesen. Im Nachhinein wird sich die Ursache nicht mehr klären lassen.
Ein HELLP würde aber nicht wieder von alleine verschwinden.
Wichtig wäre auch, bei erneuten Beschwerden eine weitere Verkürzung des Gebärmutterhalses auszuschließen.
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