Liebes Experten Team,

Ich bin in der 19 SSW. mit unserem 3.Kind. Davor hatte ich mehrere Fehgeburten, weshalb ich immer noch ein bisschen ängstlich und angespannt bin. 2-3 Wochen vor dem Zeugungszeitpunkt hatte mein Mann eine kleine Stelle mit Bläschen unterhalb der Brustwarzen. Ansonsten keine Krankheitssymtome. Die Stelle war mittlerweile ausgetrocknet. In der Nacht nach der Zeugung bekam er Fieber, was sich zu einem heftigen Virusinfekt entwickelte und letztlich noch eine Lungenentzündung nach sich zog. Es stand zuerst der Verdacht auf eine leichte Reaktivierung des Pfeiffersches Drüsenfiebers im Raum. Was dann aber nie so richtig geklärt wurde. Letzten Endes konnte man dann durch Röntgen eine atypische Lungenentzündung feststellen und durch Antibiotikagabe kam er relativ schnell wieder auf die Beine. Er hatte als Jugendlicher sowohl eine Gürtelrose, als auch Pfeiffersches Drüsenfieber. Ich habe mich zum Glück nicht angesteckt. Windpocken hatte ich bereits als Kind. Nun mache ich mir immer wieder Sorgen, ob wohl durch die Erkrankung meines Mannes zum Zeitpunkt der Zeugung die Spermien geschädigt sein könnten und zur Schädigung des Kindes führen könnten? Die SS verläuft zum Glück gut und das Kind ist bisher gut entwickelt und ohne Auffälligkeiten.
Danke für Ihre Mühe!

LG