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Große, seelische Belastung

Liebes Ärzteteam, ich bin im 6. Monat schwanger und denke darüber nach, mich meinem Frauenarzt anzuvertrauen, weil ich soviel Stress auf der Arbeit habe. Dieser Stress geht mittlerweile soweit, dass ich heute aus Angst vor der neuen Woche in Tränen ausbrach und an nichts mehr anderes denken kann. Heute Abend hatte ich mal wieder Unterleibsschmerzen, die ich, wie ich beobachtete, seit Schwangerschaftsbeginn oft dann bekomme, wenn ich mich ärgere oder sehr stresse. Ich habe Angst vor einer Früh- oder Fehlgeburt, aufgrund dieses Stresses . Ich weiß selbst, dass dies vom Stress kommt, ich bin vom Typ her sehr sensibel..Darum passt der Job auch gar nicht zu mir. Gerade jetzt in der Schwangerschaft, macht sich das bei mir noch bemerkbarer. Ich bin leider,im Außendienst, im Vertrieb von Finanzprodukten tätig. Obwohl ich mich sehr bemühe und vor der Schwangerschaft sehr viel mehr, als von mir verlangt wurde arbeitete, einfach um erfolgreich zu sein, sind meine Abschlüsse nicht ausreichend und ich mache mich jetzt deswegen total verrückt. Ich bin aber auch nicht der Typ der andere Menschen zum Abschluss überreden will, gleichzeitig bin ich dem Unternehmen aber auch Rechenschaft über meine Ergebnisse schuldig.Ich fühle mich meiner Tätigkeit und vor allem diesem inneren Druck mehr gewachsen, auch wenn ich weiß dass ich im Moment nicht gekündigt werden kann, ist es doch so, dass auf die Ergebnisse geachtet und diese auch durchgesprochen werden. Ich habe noch Urlaubstage, doch ich fürchte, dass ich diese nicht bekommen werde, da ich schonmal vorsichtig darauf ansprach, dies aber dezent überhört wurde. Eine Woche Krankschrift würde ja auch nicht wirklich weiterhelfen,weil ich ja nach dieser Woche Krankschrift auch weiterhin im Außendienst tätig sein muss, das Versetzen in den Innendienst ist nicht möglich, da es dort keine Stellen gibt. Was würden Sie mir raten, wenn ich Ihre Patientin wäre?a
Ich danke schon jetzt für Ihre Rückantwort.
*Meyandra*
Bisherige Antworten

Große, seelische Belastung

Hallo,

Sie sollten Ihre Sitation unbedingt mit Ihrem Frauenarzt besprechen. Wenn er zu dem Schluss kommt, dass es Ihnen im Hinblick auf den Erhalt Ihrer Schwangerschaft nicht mehr zumutbar ist, Ihre bisherige Tätigkeit auszuüben, kann er ein Beschäftigungsverbot ausstellen. Dann muss Ihr Arbeitgeber Ihnen entweder eine andere Tätigkeit zuweisen oder Sie freistellen.

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