Guten Tag,
ich bin in der 18. SSW, in letzter Zeit wurde bei mir gelegentlich Bluthochdruck festgestellt (spitzenwerte letzte Woche 170/100 / 160/90 / 140/95).
Ich wurde stationär (zur Beobachtung und ggf. Einstellung) flach gelegt und der Blutdruck sank auf regelmässige 110-120/60-80 ohne Ausreisser. Eine medikamentöse Behandlung erfolgte daraufhin nicht.
M.E. ist der Blutdruck berufs-/stressbedingt, er sinkt, wenn ich nicht arbeite und Ruhe halte und steigt, wenn ich arbeite und "gewaltig unter Strom" stehe.
Der Entlassungshinweis der Ärzte lautete "sie dürfen sich halt auf Arbeit nicht so aufregen". Dies ist in der Theorie richtig, ich sehe dies auch ein, und die wäre -wenn praktikabel- der Königsweg, ist in der Praxis aber nicht umsetzbar. Wenn ich an einem Tag nicht 100 % Leistung bringe, muss ich dies am nächsten Tag aufholen.
Meine Frage: Bis zu welchen Werten ist Bluthochdruck in der SS ohne Medikamente tolerierbar, ab wann können welche Risiken auftreten ? Was kann ich tun, bzw. wie kann ich mich verhalten, um den Blutdruck "zur Raison" zu bringen. Gibt es ggf. pflanzliche Medikamente, die zur dazu führen, sich weniger aufzuregen, die ich in der SS nehmen darf (z.B. Baldrian, Johanniskraut, etc.) ?
Vielen Dank für Ihre Antwort.