guten abend!
ich habe eine frage betr. gestationsdiabetes. bin nun ssw 31. und seit 6 wochen muss ich aufgrund eines zu hohen nüchtern-blutzuckerwertes (5.2) täglich ein tagesprofil erstellen. ich bin 39 und mit dem 2. kind schwanger. vor 3 jahren, beim ersten kind hatte ich keine gestationsdiabetes. in der familie hat niemand, auch nicht die 88-jährigen grossmütter, irgendeine diabetes. weder typ 1 noch typ 2.
ein glukosetest mit zuckerwasser wurde nicht gemacht. nur das blut wurde getestet, wie gesagt, nüchtern mit 5.29.
meine tagesprofile sehen wie folgt aus: nüchtern immer zwischen 5.3 und 5.7. eine stunde nach dem essen zwischen 6.5 und 7.3.
je nach dem, was ich gegessen habe.
ich bin nun auch bei einem spezialisten in behandlung. der meinte, ich sollte (noch) kein insulin spritzen, meinte aber auch, dass ich wahrscheinlich diabetes typ 1 (!) entwickle. die blutwerte betr. antikörpern hat er aber noch nicht.
ich muss erwähnen, dass vor 10 jahren eine autoimmune atrophische gastritis festgestellt wurde. übergewichtig bin ich nicht. bis jetzt zugenommen 7 kg. das kind ist laut gynäkologen normal. vor 6 wochen war der bauchumfang 1 cm über dem durchschnitt, das letzte mal aber wieder normal.
nun meine fragen: was meinen sie zu den werten?
wäre es nicht besser insulin zu spritzen wegen dem kind?
sind die werte wirklich zu hoch und gefährlich für das kind? (ich mache mir grosse sorgen, wenn man so liest, was es für schäden und risiken gibt für das kind - auch im letzten viertel der schwangerschaft, während der geburt und nach der geburt)
und was halten sie von der diagnose, ich werde nun diabetikerin typ 1? kann es nicht nur eine gewöhnliche schwangerschaftsdiabetes, welche dann wieder verschwindet?
besten dank für ihre antwort und bitte entschuldigen sie den langen text!
liebe grüsse aus der schweiz
MarisaMonte