Hallo,
bei mir wurde in der 24. SSW ein Gestationsdiabetes festgestellt. Seitdem werde ich vom Diabetologen betreut. Nachdem meine Blutzuckerwerte durch Diät nicht in den Griff zu kriegen sind wurde bei der letzten Vorsorgeuntersuch ein zu grßer Bauchumfang des Kindes (14 Tage weiter als normal) und eine erhöhte Fruchtwassermenge (AFI 21) festgestellt. Allerdings scheint der Kleine noch nicht zu schwer zu sein. Das Schätzgewicht des Frauenarztes lag bei 26+1 bei 1050 - 1300g.
Heute darf ich zum Diabetologen und ich werde auf Insulin eingestellt.
Meine größte Angst ist nun, dass dem Kind noch etwas passieren kann (im Mutterleib abstirbt, behindert zur Welt kommt oder ähnliches).
Worauf muss ich mich gefasst machen?
Wird sich die Fruchtwassermenge, wenn der Blutzucker gut eingestellt ist wieder normalisieren?
Was bedeuten die Fruchtwassermenge und der Bauchumfang für das Kind?
Ich hoffe sie können mir ein wenig die Angst nehmen!
Den nächsten Termin beim Frauenarzt habe ich in 3 Wochen (30. SSW) und danach alle 2 Wochen. Dann wird jedesmal ein CTG geschrieben und US gemacht (dabei wird die Fruchtwassermenge, der Bauchumfang und das Gewicht des Kindes ermittelt).
Kann ich sonst noch etwas tun?
Gestationsdiabetes - 27. SSW - AFI 21
Bisherige Antworten
Gestationsdiabetes - 27. SSW - AFI 21
Hallo, ein erhöhter Bauchumfang und eine zu hohe Fruchtwassermenge sind Zeichen, dass das Kind auf das erhöhte Glucoseangebot mit einer Insulinausschüttung ragiert. Unbehandelt erhöht sich in einer solchen Situation das Risiko für Schwangerschaftskompliationen stark.
Wenn eine gute Blutzuckereinstellung gelingt sinken die Risiken wieder. Bei guten Werten besteht auch nur noch ein geringes Risiko für ernste Komplikationen. Trotzdem würde in der Regel eine Übertragung vermieden (durch Einleitung, eventuell durch Kaiserschnitt).
Allgemein gilt für dieses Forum:
In diesem Forum können Fragen nur allgemein beantwortet werden. Es können hier keine Diagnosen gestellt und keine individuellen Therapieempfehlungen gegeben werden.
Es kann keine Antwort gegeben werden, die genau auf die von der Schwangeren gestellte Situation ausgerichtet ist. Deswegen sind auch keine konkreten Ratschläge möglich. Diese sind nur durch eine Vorstellung bei m behandelnden Frauenarzt möglich. Im Zweifelsfall ist deswegen immer eine Vorstellung beim Frauenarzt notwendig.
Wenn eine gute Blutzuckereinstellung gelingt sinken die Risiken wieder. Bei guten Werten besteht auch nur noch ein geringes Risiko für ernste Komplikationen. Trotzdem würde in der Regel eine Übertragung vermieden (durch Einleitung, eventuell durch Kaiserschnitt).
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In diesem Forum können Fragen nur allgemein beantwortet werden. Es können hier keine Diagnosen gestellt und keine individuellen Therapieempfehlungen gegeben werden.
Es kann keine Antwort gegeben werden, die genau auf die von der Schwangeren gestellte Situation ausgerichtet ist. Deswegen sind auch keine konkreten Ratschläge möglich. Diese sind nur durch eine Vorstellung bei m behandelnden Frauenarzt möglich. Im Zweifelsfall ist deswegen immer eine Vorstellung beim Frauenarzt notwendig.
Gestationsdiabetes - 27. SSW - AFI 21
Vielen Dank für Ihre Antwort!
Ich hoffe, dass ich dir Werte (nach der Insulineinstellung) in den Griff bekomme. Bei den Blutzuckertagesprofilen ist mir nämlich aufgefallen, dass die Werte sehr stark schwanken (von nüchtern 60-103) und 1 Stunde nach dem Essen von 92-166. Die extremen Schwankungen treten teilweise sogar bei gleicher Ernährung auf, d.h. gleiche Mahlzeit an zwei Tagen und mal hohe und mal niedrige Werte.
Ich bin gespannt wie der Diabetologe mich bei solchen Schwankungen einstellen wird!
Vielleicht habe ich ja Glück und der Kleine mach sich, wie meine Tochter damals auch 14 Tage eher auf den Weg, so dass weder eingeleitet noch an einen Kaiserschnitt gedacht werden muss.
Ich hoffe, dass ich dir Werte (nach der Insulineinstellung) in den Griff bekomme. Bei den Blutzuckertagesprofilen ist mir nämlich aufgefallen, dass die Werte sehr stark schwanken (von nüchtern 60-103) und 1 Stunde nach dem Essen von 92-166. Die extremen Schwankungen treten teilweise sogar bei gleicher Ernährung auf, d.h. gleiche Mahlzeit an zwei Tagen und mal hohe und mal niedrige Werte.
Ich bin gespannt wie der Diabetologe mich bei solchen Schwankungen einstellen wird!
Vielleicht habe ich ja Glück und der Kleine mach sich, wie meine Tochter damals auch 14 Tage eher auf den Weg, so dass weder eingeleitet noch an einen Kaiserschnitt gedacht werden muss.
Gestationsdiabetes - 27. SSW - AFI 21
Kinder diabetischer Mütter reifen später.
Deswegen ist eine Entbindung in Terminnähe am sichersten.
Deswegen ist eine Entbindung in Terminnähe am sichersten.
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