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Gespräch mit Frauenarzt

Guten Morgen,
ich hatte gestern (heute 14 + 4) ein Gespräch mit meinem FA. Leider bin ich in der SS zu einem eher ängstlichen Menschen "mutiert". Folgendes wurde besprochen: Ich bin 30 Jahre alt, habe letztes Jahr im Juli eine Ausschabung wegen MA, habe seit 21 Jahren Morbus Crohn (1996 war OP, seit Jahren keine Probleme mehr gehabt und nehme seit Ewigkeiten auch keine Medis mehr), habe bekannte Gallensteine und einen Nierenstein (die machen ebenfalls keine Probleme), ich wog vor der SS 49 kg bei 1,64 m und wiege jetzt 52 kg, ich ernähre mich ausgewogen, rauche seit der Befruchtung nicht mehr, nehme keine Drogen und trinke ohnehin keinen Alkohol. Mein Blutdruck war vor der SS immer normal und weitere Vorerkrankungen habe ich nicht. Meine Partnerschaft ist harmonisch (seit 14 Jahren ein Paar), die SS war von uns sehnlichst erwünscht, wir haben keine finanziellen Probleme und ausreichend Platz in unserer Wohnung um ein Kind zu bekommen. Mein Partner hilft mir super viel im Haushalt, verwöhnt mich und auch meine Arbeit (Bürojob) ist angenehm.
Dennoch habe ich Angst (es ist schon fast eine Angststörung mit leichten Panikattacken), dass irgendwas "dazwischen kommen könnte" z.B. eine Präklampsie, Probleme, die zu einer Frühgeburt führen können etc. Mein FA meinte, bei mir würden überhaupt keine Gründe für solche Annahmen bestehen, da dies meistens Schwangere trifft, die "andere" Vorzeichen haben wie z.B. ältere Frauen, sehr junge Frauen, Raucherinnen, Mehrlingsmütter, Übergewichtige, Diabetikerinnen usw.
1. Bei dem was ich beschrieben habe, können sie sich der Meinung meines FA anschließen?
2. Gibt es irgendein "Hausmittel", was ich gegen die Angst einnehmen kann? Ich merke, dass mein Blutdruck durch die Angst ansteigt (kann das wirklich durch die Angst passieren???) und nachts werde ich wach und kann nicht mehr einschlafen.
3. Gleichzeitig sagte mein FA, dass die meisten SS völlig komplikationslos verlaufen und wenn es Probleme gibt, dass meistens die o.g. Personen davon betroffen sind. Können Sie sich dem ebenfalls anschließen?
Vielen Dank für Ihre Bemühungen.
Bisherige Antworten

Gespräch mit Frauenarzt

Kann durch diese Angst auch mein Puls in die Höhe getrieben werden, das habe ich nämlich auch seit einiger Zeit, wenn ich mich aufrege.

Gespräch mit Frauenarzt

Ja, das ist möglich.

Gespräch mit Frauenarzt

Hallo
1. Ja
2. Auf die Distanz läßt sich da leider nichts empfehlen. Wenn sie selber befürchten, dass eine Angststörung dahintersteckt, sollten sie professionelle Hilfe suchen. Eine Blutdruckanstieg ist möglich, aber eher unwahrscheinlich.
Starker psychischer Stress während der Schwangerschaft könnte aber Auswirkungen auf das psych. Befinden des Kindes haben.
3. Ja
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