Hallo Herr Dr. med. Nuding,
nach meinen zwei Fehlgeburten (Feb. 2010 & Feb. 2011) wurde bei mir ein Thrombophiliescreening durchgeführt. Heute bekam ich den Befund. Mir wurde mitgeteilt, dass bei mir eine Blutgerinnungsstörung vorliegt. Da meine Ärztin heute aber nicht da ist, würde sie mich später dazu anrufen, um alles mit mir zu besprechen.
Da ich mir natürlich nun etwas Gedanken mache, wollte ich Sie im Vorfeld gern etwas dazu befragen:
Ich habe gelesen, dass bei Gerinnungsstörungen ASS und Heparin gespritzt werden können.
1. Da ich eine Allergie auf ASS habe (nach Einnahme von Aspirin riesige Quaddeln überall am Körper, die mit Cortison beim Notarzt behandelt wurden), bin ich natürlich nun total verunsichert, ob es dann für mich überhaupt eine andere Möglichkeit gibt!?
2. Ist ASS auch in Heparin enthalten?
3. Wenn ASS nicht in Heparin enthalten ist, reicht es dann aus, wenn man nur Heparin nimmt?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
MfG
Doreen
Gerinnungsstörung
Bisherige Antworten
Gerinnungsstörung
Hallo, welche Therapie sinnvoll ist hängt von der genauen Gerinnungsstörung ab. Welche Diagnose wurde denn gestellt?
Gerinnungsstörung
Hallo!
Meine Ärztin hat nicht wirklich eine Diagnose gestellt. Sie meinte, dass nur ein Wert erhöht wäre und ich den Befund mit zu meiner Frauenärztin nehmen sollte und die dann schauen sollte, ob es mit den Fehlgeburten in Zusammenhang stehen könnte.
Ich würde mich freuen, wenn Sie vielleicht meine Werte interpretieren könnten:
Probenmaterial Serum 1:
NA: 140, K: 4.1, CL: 105, GPT: 5, GOT: 8, GGT: 23, AP: 45, BILIG: 0.5, KREA: 0.7, GFR: 106, GRPQ: 125 +, APC: 2.8, kein Hinweis auf APC-Resistenz, PC: 109, PS: 83, kein Hinweis auf Protein S- oder Protein C-Mangel
LUP-A: Die gewünschte Untersuchung konnte nicht durchgeführt werden, da das Probenmaterial nicht unseren Anforderungen entsprach.
Probenmaterial Citratplasma:
CARGCP:
Meine Ärztin hat nicht wirklich eine Diagnose gestellt. Sie meinte, dass nur ein Wert erhöht wäre und ich den Befund mit zu meiner Frauenärztin nehmen sollte und die dann schauen sollte, ob es mit den Fehlgeburten in Zusammenhang stehen könnte.
Ich würde mich freuen, wenn Sie vielleicht meine Werte interpretieren könnten:
Probenmaterial Serum 1:
NA: 140, K: 4.1, CL: 105, GPT: 5, GOT: 8, GGT: 23, AP: 45, BILIG: 0.5, KREA: 0.7, GFR: 106, GRPQ: 125 +, APC: 2.8, kein Hinweis auf APC-Resistenz, PC: 109, PS: 83, kein Hinweis auf Protein S- oder Protein C-Mangel
LUP-A: Die gewünschte Untersuchung konnte nicht durchgeführt werden, da das Probenmaterial nicht unseren Anforderungen entsprach.
Probenmaterial Citratplasma:
CARGCP:
Gerinnungsstörung
Irgendwie wurde nicht mein ganzer Text übertragen. Hier nochmal die Werte:
Probenmaterial Serum 1:
NA: 140, K: 4.1, CL: 105, GPT: 5, GOT: 8, GGT: 23, AP: 45, BILIG: 0.5, KREA: 0.7, GFR: 106, CRPQ: 125 +, APC: 2.8, kein Hinweis auf APC-Resistenz, PC: 109, PS: 83, kein Hinweis auf Protein S- oder Protein C-Mangel
LUP-A: Die gewünschte Untersuchung konnte nicht durchgeführt werden, da das Probenmaterial nicht unseren Anforderungen entsprach.
Probenmaterial Citratplasma:
CARGCP:
Probenmaterial Serum 1:
NA: 140, K: 4.1, CL: 105, GPT: 5, GOT: 8, GGT: 23, AP: 45, BILIG: 0.5, KREA: 0.7, GFR: 106, CRPQ: 125 +, APC: 2.8, kein Hinweis auf APC-Resistenz, PC: 109, PS: 83, kein Hinweis auf Protein S- oder Protein C-Mangel
LUP-A: Die gewünschte Untersuchung konnte nicht durchgeführt werden, da das Probenmaterial nicht unseren Anforderungen entsprach.
Probenmaterial Citratplasma:
CARGCP:
Gerinnungsstörung
Ich denke, dass es an den kleiner als und größer als Zeichen liegt, dass der Text nicht richtig wieder gegeben wird, daher habe ich die Zeichen einfach ausgeschrieben:
Probenmaterial Serum 1:
NA: 140, K: 4.1, CL: 105, GPT: 5, GOT: 8, GGT: 23, AP: 45, BILIG: 0.5, KREA: 0.7, GFR: 106, CRPQ: kleiner als 3.0, TSH: 2.52
Probenmaterial ADTA-Blut:
BSG_1: 8, BBK, LEUKO: 6.6, ERY: 5.0, HB: 13.7, HK: 0.42, MCV: 85, MCH: 28, MCHC: 32, THROM: 225
Probenmaterial Citrat gefr.:
ATIII: größer als 125 +, APC: 2.8, kein Hinweis auf APC-Resistenz, PC: 109, PS: 83, kein Hinweis auf Protein S- oder Protein C-Mangel, LUP-A: Die gewünschte Untersuchung konnte nicht durchgeführt werden, da das Probenmaterial nicht unseren Anforderungen entsprach.
Probenmaterial Citratplasma:
CARGCP: kleiner als 2, CARMCP: kleiner als 2
Probenmaterial Serum 1:
B2GAK, B2GLG: kleiner als 2, B2GLM: 3
Probenmaterial Serum 1:
NA: 140, K: 4.1, CL: 105, GPT: 5, GOT: 8, GGT: 23, AP: 45, BILIG: 0.5, KREA: 0.7, GFR: 106, CRPQ: kleiner als 3.0, TSH: 2.52
Probenmaterial ADTA-Blut:
BSG_1: 8, BBK, LEUKO: 6.6, ERY: 5.0, HB: 13.7, HK: 0.42, MCV: 85, MCH: 28, MCHC: 32, THROM: 225
Probenmaterial Citrat gefr.:
ATIII: größer als 125 +, APC: 2.8, kein Hinweis auf APC-Resistenz, PC: 109, PS: 83, kein Hinweis auf Protein S- oder Protein C-Mangel, LUP-A: Die gewünschte Untersuchung konnte nicht durchgeführt werden, da das Probenmaterial nicht unseren Anforderungen entsprach.
Probenmaterial Citratplasma:
CARGCP: kleiner als 2, CARMCP: kleiner als 2
Probenmaterial Serum 1:
B2GAK, B2GLG: kleiner als 2, B2GLM: 3
Gerinnungsstörung
Ich hatte noch 3 Werte vergessen:
aPTT (Ref. Bereich 23 - 32.8 s): + 35.0
Fibrinogen (abgel.) (Ref. Bereich 1.8 - 3.5 g/l): 2.4
D-Dimer ( Ref. Bereich kleiner als 230 ug/l FEU): 51
Dazu muss ich sagen, dass dieses aPTT ständig bei Blutkontrollen erhöht ist. Hier mal ein paar Werte:
17.06.10: +39.0
25.04.10: +37.0
16.02.10: +35.0
Was hat denn das zu bedeuten, dass der Wert immer erhöht ist?
aPTT (Ref. Bereich 23 - 32.8 s): + 35.0
Fibrinogen (abgel.) (Ref. Bereich 1.8 - 3.5 g/l): 2.4
D-Dimer ( Ref. Bereich kleiner als 230 ug/l FEU): 51
Dazu muss ich sagen, dass dieses aPTT ständig bei Blutkontrollen erhöht ist. Hier mal ein paar Werte:
17.06.10: +39.0
25.04.10: +37.0
16.02.10: +35.0
Was hat denn das zu bedeuten, dass der Wert immer erhöht ist?
Gerinnungsstörung
Der leicht erhöhte PTT-Wert hat wahrscheinlich keine Bedeutung.
Sie sollten im Labor nachfragen, welche Gerinnungsstörung genau diagnostiziert wurde.
Für mich als Gynäkologen geht das aus den Werten nicht hervor.
Sie sollten im Labor nachfragen, welche Gerinnungsstörung genau diagnostiziert wurde.
Für mich als Gynäkologen geht das aus den Werten nicht hervor.
Gerinnungsstörung
In welchem Labor kann man da genau nachfragen?
Gerinnungsstörung
In dem Labor, das die Untersuchung durchgeführt hat. Das müsste auf dem Befund stehen.
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