Oh, Entschuldigung. Ich hatte noch eine Frage vergessen zu stellen.Könnte mein Baby im Januar in der 9. SSW (und vor 2 Jahren hatte ich in der 5. SSW auch noch eine
Fehlgeburt)auch an einer Gerinnungsstörung meinerseits verstorben sein? Mein Vater hatte drei kleinere Schlaganfälle (er ist leider letztes Jahr verstorben) und meine Mutter haben wir vor kurzem auch wegen eines Schlaganfalles ins Krankenhaus bringen müssen.Oder hat dies mit einer Gerinnungsstörung nichts zu tun und ist vielleicht nicht vererbt worden?
Vielen lieben Dank fürs antworten. P.S. Ich habe übrigens schon einen Sohn von 19 Jahren.
Gerinnungsstörung
Bisherige Antworten
Gerinnungsstörung
Hallo, eine Gerinnungsstörung kann eine Ursache sein. Allerdings führen Gerinnungsstörungen eher zu Thrombosen. Ein Schlaganfall hat meist andere Ursachen.
Eine Abklärung, ob eine bestimmte Ursache bei wiederholten Fehlgeburten vorliegt, wird in der Regel ab der dritten Fehlgeburt durchgeführt. Bei Frauen die älter als dreissig Jahre alt sind wird empfohlen, diese Untersuchungen bereits nach der zweiten Fehlgeburt in Folge durchzuführen.
Zu den Untersuchungen gehören eine humangenetische Beratung, eine Gebärmutterspiegelung und ein Ausschluss von Gerinnungs-, Stoffwechsel- und Hormonstörungen durch Laboruntersuchungen. Auch Infektionen (Chlamydien und Ureaplasma) im Bereich des Gebärmutterhalses oder der Gebärmutter sollten ausgeschlossen werden.
Wenn alle Befunde unauffällig sind kann auch eine immunologische Untersuchung durchgeführt werden.
Wichtig ist auch eine Gewichtsabnahme bei starkem Übergewicht. Bei deutlichem Übergewicht besteht ein fast dreifach erhöhtes Fehlgeburtsrisiko.
Eine Abklärung, ob eine bestimmte Ursache bei wiederholten Fehlgeburten vorliegt, wird in der Regel ab der dritten Fehlgeburt durchgeführt. Bei Frauen die älter als dreissig Jahre alt sind wird empfohlen, diese Untersuchungen bereits nach der zweiten Fehlgeburt in Folge durchzuführen.
Zu den Untersuchungen gehören eine humangenetische Beratung, eine Gebärmutterspiegelung und ein Ausschluss von Gerinnungs-, Stoffwechsel- und Hormonstörungen durch Laboruntersuchungen. Auch Infektionen (Chlamydien und Ureaplasma) im Bereich des Gebärmutterhalses oder der Gebärmutter sollten ausgeschlossen werden.
Wenn alle Befunde unauffällig sind kann auch eine immunologische Untersuchung durchgeführt werden.
Wichtig ist auch eine Gewichtsabnahme bei starkem Übergewicht. Bei deutlichem Übergewicht besteht ein fast dreifach erhöhtes Fehlgeburtsrisiko.
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