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Genitalherpes und Geburt

Liebes Expertenteam,
Ich bin in der 28. SSW und habe seit ca. 6 Jahren Genitalherpes. Die Ausbrueche sind zum Glueck relativ mild und ich konnte diese immer gut mit Aciclovir Salbe schnell wieder loskriegen, auch waehrend der Schangerschaft.
Ich lebe z.Zt. in USA und meine Aerztin hier empfiehlt ab der 36. SSW Valaciclovir oral einzunehmen um das Risiko eines Ausbruches zum Zeitpunkt der Geburt zu mindern. Mir ist nicht ganz wohl bei dem Gedanken Medikamente waehrend der Schwangerschaft zu nehmen, auch noch solche "staerkeren". Was ist Ihre Meinung dazu? Und wenn ich mich entscheide garnichts zu nehmen, wuerde dann nur ein KS in Frage kommen fuer die Geburt? Ist das Risiko zu gross eine natuerliche Geburt zu planen? Ich hatte gelesen dass bei einer Erstinfektion die Gefahr am hoechsten ist, bin mir aber nicht sicher ob das so ist.
Besten Dank im voraus fuer Ihre Hilfe!
Angela
Bisherige Antworten

Genitalherpes und Geburt

Hallo, eine medikamentöse Prophylaxe ist durchaus sinnvoll. Diese wird in Deutschland aber in der Regel mit Aciclovir durchgeführt, da mit diesem Wirkstoff am meisten Erfahrungen bestehen.
Auch ohne Prophylaxe wäre das Risiko für eine Schädigung gering wenn bei der Untersuchung kein Hinweis für einen akuten Schub vorliegt. Trotzdem würde ich auch zur Prophylaxe raten.

Genitalherpes und Geburt

Hallo Herr Dr. Nuding,
Vielen Dank fuer Ihre Antwort.
Ist das Risiko dann fuer mein Baby hoeher wenn ich die Aciclovir Prophylaxe nicht durchfuehre? Wieviel niedriger ist das Risiko bei einer Prophylaxe?
Ich habe auch gehoert dass man auch nicht 100% mit Aciclovir geschuetzt ist?, ist das richtig?
Geht bei der Einnahme das Aciclovir ueber die PLazenta in den kindlichen Kreislauf?
Besten Dank nochmal!
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