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Gelbkörperhormonschwäche

Hallo!

Bei meiner letzten Krebsvorsorgeuntersuchung wurde festgestellt, dass meine Gebährmutterschleimhaut zu hoch aufgebaut war und nicht ordentlich abblutete. Des Weiteren waren mehrere Eizellen am Eileiter zu sehen. Mein FA vermutete ein PCO-Syndrom. Das Blutbild bestätigte den Verdacht nicht.

Allerdings zeigte sich ein viel zu geringer Wert des Gelbkörperhormons (lag bei unter 5 und hätte bei ca 25 sein sollen).

Ich habe nun 2 Zyklen Uterogest genommen und beim letzten Ultraschall war der Schleimhautaufbau im normalen Bereich (etwas höher wohl).

Da ich mein erstes Kind in der 14. SSW verloren habe und meine Tochter in der 38. SSW spontan mit 2700g und 49 cm geboren habe (mit Zeichen von Unterversorgung: kleine Plazenta, niedriger Blutzucker), rät mein FA von einer weiteren "spontanen" Schwangerschaft ab. Er sagt, ich solle im "Kinderwunschzyklus" Hormone und/oder Globoli nehmen, um eine Fehlgeburt bzw. Mangelversorgung des Kindes zu verhindern.

Ist eine "spontane" Schwangerschaft wirklich gefährlich? Ist es wahrscheinlich, dass die Gelbkörperhormonschwäche für die FG und das geringe Geburtsgewicht und die zu kleine Plazenta verantwortlich ist?

Vielen Dank für Ihre Antwort.

Bisherige Antworten

Gelbkörperhormonschwäche

Hallo, eine durch Reproduktionsmedizin unterstützte Schwangerschaft hat nicht ein geringeres Risiko als eine spontan entstandene.
Formal ist es sogar so, dass nach einer künstlichen Befruchtung ein erhöhtes Risiko für manche Schwangerschaftskomplkationen besteht:
Praeeklampsie 1,5fach
Placenta praevia 3fach
Totgeburt 2,5fach
Niedriges Geburtsgewicht 1,7fach
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