Hallo,
seit Jahren haben mein Nochmann und ich versucht, Nachwuchs zu bekommen. Organsich sei bei uns alles i.O. gewesen; allerdings sind seine Spermien wohl nicht ganz so schnell. Nach einer erfolglosen Insemination (und anschl. 2 Eskimoversuchen) haben wir uns dazu entschieden, eine IVF durchführen zu lassen. Da das nicht geklappt hat, sind wir dann nach Kiel zur Immunisierung gefahren. Bei der nächsten IVF hat es dann geklappt; welche Freude! Nur leider war die Freude schnell getrübt; ich hatte in der 6 SSW eine FG. Da noch genug Eskimos vorhanden waren, haben wir diese Chance natürlich ebenfalls genutzt ( insgesamt dreimal), wobei zweimal wieder SS eingetreten sind, die leider ebenfalls in der 6 / 7 Woche beendet waren. Auch eine dritte IVF mit einem anschl. weiteren Eskimotransfer sind erfolgslos geblieben. Ein Jahr später habe ich mich von meinem Mann getrennt. Mein neuer Partner und ich sind seit dem Sommer zusammen. Verhütet haben wir nicht, da es ja auf dem normalen Weg mit meinem Ex nicht geklappt hatte. Was passierte? Gleich einen Monat später wurde ich schwanger. Das Ganze war im August - nur leider habe ich in der 7. Woche das Kind wieder verloren. Jetzt bin ich seit November wieder schwanger. Die letzte Regel war am 29.10.; gestern bin ich bei meiner F´Ärztin gewesen; bei dem Ultraschall hat sie festgestellt, dass die Fruchthöhle wunderbar zu erkennen ist (sieht aus wie ein Auge... ;-) ), leider ist noch kein Embryo zu erkennen. Von der Größe her hat sie auch gesagt, dass es nicht wie 7+0 aussieht, sondern wie 6+4. Jetzt meine Frage: wie oft kommt es vor, dass es so lange dauert, bis ein Kind zu erkennen ist und in wie vielen Fällen entpuppt es sich als sog. Windei? Wie schätzen Sie meine Chancen ein, doch ein Kind zu bekommen?
Herzlichen Dank vorab!
Sonnenblume08