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Geburtseinleitung

Hallo Herr Dr. Nuding,
ich bin jetzt SSW 39+5. Gestern wurde aufgrund eines Gestationsdiabetes bei mir mit der Geburtseinleitung mit Prostaglandingel begonnen. Nach legen des Gels setzten zwar Kontraktionen ein, die auch leicht schmerzhaft waren, allerdings ließen sie über Nacht wieder nach.
Heute morgen wurde vaginal untersucht: Kopf tief im Becken, Muttermund hat sich aufgerichtet, ist weich und außen offen, aber immer innen immer noch verschlossen. Danach wurde wieder Prostaglandingel gelegt, wieder setzten Kontraktionen ein, die auch noch schmerzhafter sind als am Vortag. Allerdings werden sind sie scheinbar nicht muttermundwirksam (da hat sich seit dem Morgen nichts verändert) und lassen zwischendurch (z.B. wenn ich im Bett liege) nach, also scheinbar keine Geburtswehen.
Morgen früh soll wieder Prostaglandingel gelegt werden.
Langsam werde ich etwas ungeduldig, weil das Gel nicht den gewünschten Erfolg zu bringen scheint.
Meine Fragen dazu:
1. Wie lange wird diese Prozedur mit Prostaglandingel normalerweise wiederholt, bevor man zu anderen Maßnahmen greift?
2. Was würde man als nächsten Schritt unternehmen, wenn Prostaglandingel nicht wirkt?
Danke und viele Grüße,
Sandra
Bisherige Antworten

Geburtseinleitung

Hallo
1. Der Verlauf ist nicht unüblich. Es kann manchmal mehrer Tage dauern, bis die Geburt losgeht.
2. Erst einmal weiter versuchen. Bei unreifem Befund ist eine Einleitung mit Oxytocin eher ungünstig. Eine Alternative - wenn auch offiziele nicht zugelassen - wäre die Anwendung von Cytotec (Es sei denn sie hätten schon einmal einen Kaiserschnitt gehabt).
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