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Geburtseinleitung nach Kaiserschnitt und Lungenembolie in der Schwangeschaft

Guten Tag,
Meine ersten zwei Kinder (Zwillinge) habe ich mit einem Kaiserschnitt entbunden (Schnitt quer, vor 5 Jahren keine Komplikationen).
Nun bin ich erneut schwanger (SW 37) und spritze aufgrund einer Lungenembolie in SW 33 2 mal täglich Fraxiparine 0.8 ml.
Es wird davon abgeraten, einen Kaiserschnitt zu machen, zudem wurde mir gesagt, dass eine PDA nicht möglich ist.
Ursprünglich wollte ich auch, dass die Entbindung bei der zweiten Schwangerschaft vaginal ist, jedoch hat man mir auch gesagt, dass keine Wehenfördernden Mittel eingesetzt werden dürfen (wegen Gefahr einer Ruptur der Narbe).
Aufgrund des Blutverdünners will man nun die Geburt trotzdem "geplant" durchführen, d.h. Einleiten, damit die Blutverdünnung kontrolliert werden kann - mir macht insbesondere Angst, dass es zu einer Ruptur der Narbe kommen könnte oder aber dass es bei der Nachgeburt zu vermehrten Blutungen kommen könnte.
Wie gefährlich ist eine eingeleitete Geburt nach Kaiserschnitt mit einer derartigen Blutverdünnung? Welche Risiken bestehen und welches Vorgehen ist vorzuziehen? Worauf ist besonders zu achten?
selma76
Bisherige Antworten

Geburtseinleitung nach Kaiserschnitt und Lungenembolie in der Schwangeschaft

Hallo
eine Geburtseinleitung nach KS ist möglich - allerdings wird sie deutlich sanfter und langsamer geführt als eine Einleitung ohne vorhergegangenen KS.
Sie sollten auf jeden Fall in einem grossen Haus entbinden, in dem jederzeit ein KS möglich ist.
Risiken bestehen bei beiden Entbindungswegen - auch bei einem KS kann es zu Nachblutungen kommen.Auch das Risiko einer Thrombose/ Embolie ist bei einem operativen Eingriff immer grösser. Man kann ggf vorzeitig gute Kontraksionsmittel bei Ihnen geben.
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