Hallo, liebes Ärzteteam...
Ich bin heute 38+0 und am Mo., also vor 3 Tg. versuchte man im Krankenhaus, die Geburt einzuleiten.
Vorausgegangen für diese Entscheidung war die schwere Geburt meines 1. Kindes, dass bei 4000g einen 38 er Kopf hatte. Man muß hier anmerken, dass ich eher untergewichtig und schmal gebaut bin.
Erschwerend kommt nun massive Inkontinenz, sowie Schlaflosigkeit seit 8 Tg. hinzu.Also entschied man sich, die Geburt jetzt einzuleiten, da der Zwerg schon wieder stramme Maße aufweist. Geschätztes Gewicht liegt jetzt bei 3700 g.
Leider war die Einleitung nicht von Erfolg gekrönt.Am Mo. bekam ich Prostanglandine in Tabl.-Form, brachten aber nur ein leichtes ziehen und keine sichtbaren Wehen. MM ist 2 cm eröffnet, der Gebährmutterhals steht aber noch 1 cm und liegt noch ein wenig hinten.
Am Di. versuchte man es mit einem Wehencocktail, der massive Gebährmutterkontraktionen brachte, auch einige sichtbare (schöne) Wehen, die sich aber im Verlauf des Abends wieder in Luft auflösten. Auch der Befund änderte sich nicht.
Am nächsten Mittwoch möchte man gerne wieder einleiten, dann wäre es also noch eine Wo. bis zum Termin. Ich fand die Prozedur ziemlich nervenaufreibend und anstrengend, denken Sie, je näher man zum ET rückt, sich auch die Chancen deutlich verbessern, dass die Einleitung wirkt?
Ich habe eine schwerstkranke, pflegebedürftige Mama , jeder Tag, den ich im Krankenhaus zusätzlich verbringen müßte, reibt nur mehr auf.
Mir stellt sich wirklich die Frage, ob ich mir das nun nochmal antue. Ach, "gezeichnet" habe ich schon, allerdings weiß ich auch nicht, ob das sehr relevant ist...
Viele liebe Grüße, Nicole Heinrich