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Geburt

Hallo,
bräuchte mal bitte Ihren Ratschlag bzgl. der anstehenden Geburt unseres Kindes. Derzeit bin ich 27+3 SSW.
1995 hatte ich eine Konisation. Darauf hin ging der MM bei der Geburt 2002 nur auf 8cm auf. Der Oberarzt hat ihn versucht mit Gewalt aufzudrücken, was einen Zervixriss zur Folge hatte und ein Notkaiserschnitt folgte in Vollnarkose, wobei der Zervixriss mitgenäht wurde.
2006 wurde auf Grund eines Abortes eine AS gemacht; leider mit Uterusperforation.
Auf Grund der Vorgeschichte bin ich als Risiko-SS eingestuft.
Wie sehen Sie anstehende Geburt? Normal? Kaiserschnitt?
Vielen Dank für Ihre Meinung.
MfG ANNA:)
Bisherige Antworten

Geburt

Hallo
Eine Perforation hat in der Regel keine Auswirkung auf einen folgenden Geburtsverlauf.
Ich halte es für unwahrscheinlich, dass der Muttermund wegen der konisation nicht weiter aufgegangen ist.
Nach einem Kaiserschnitt wird empfohlen, den Entbindungsmodus von bestimmten Faktoren abhängig zu machen.
Gegen einen vaginalen Entbindungsversuch sprechen: Notwendigkeit einer Geburtseinleitung, Kaiserschnitt in den letzten 12 Monaten, deutliches Übergewicht der Mutter, Schätzgewicht des Kindes von mehr als 4000g, vorausgegangener Kaiserschnitt wegen Geburtsstillstand oder Missverhältnis. Günstige Faktoren sind: bereits erfogreiche vaginale Entbindung in der Vorgeschichte und spontaner Wehenbeginn.
Wenn in einer solchen Situation in der 40.SSW die Wehen von alleine losgehen wäre ein vaginaler Entbindungsversuch in der Regel durchaus möglich.
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