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Gebärmutterhalsverkürzung und Utrogest

Hallo,

ich habe leider schon wieder eine Frage: Und zwar ist mein Gebärmutterhals nun Anfang der 34. SSW bei "nur" noch 2,8cm. Vor 2 Wochen war er bei 3,5cm. Meine Ärztin findet das etwas zu kurz und hat mir Utrogest für eine Woche verschrieben.

Da ich allerdings Schilddrüsenprobleme habe (Hashimoto) und nicht unnötig in den Hormonkreislauf eingreifen möchte (v.a. werden nächste Woche wieder neue Werte bestimmt), möchte ich nicht unnötig Utrogest nehmen. Ich lese oft, dass ein verkürzter GMH in dieser SSW durchaus normal ist? Vor allem beim 2. Kind? Was halten Sie davon? Kann ich das auch einfach weglassen?

Zudem ist mein PH-Wert wieder mal nicht soo gut. 4,6... Wie kommt das? Hat man da automatisch sich etwas eingefangen oder kann das auch so mal entgleisen?

Viele Grüße :-).

 

Bisherige Antworten
Expertin-Grüne
Expertin-Grüne | 09.03.2016, 19:37 Uhr
Registriert seit 03.11.2011

Re: Gebärmutterhalsverkürzung und Utrogest

Hallo Mickey,

in der 34. Woche ist eine Gebärmutterhalslänge von 2,8 cm nicht bedenklich. Zu individuellen Behandlungsdetails können und wollen wir aber keine Stellung nehmen.

Die Erhöhung des pH Wertes deutet auf eine Veränderung der Scheidenflora und sollte weiter durch einen Abstrich abgeklärt werden.

viele Grüße!

Re: Gebärmutterhalsverkürzung und Utrogest

Ok, aber Utrogest kann dem Kind nicht schaden im letzten SS-Drittel, oder?

Bezüglich des PH-Wertes wurde eine Abstrich gemacht bzgl. Pilz - da war nichts zu sehen. Reicht das aus? Oder müsste man noch weitere Untersuchungen machen?

Vielen Dank im Voraus :-).

Expertin-Grüne
Expertin-Grüne | 09.03.2016, 19:49 Uhr
Registriert seit 03.11.2011

Re: Gebärmutterhalsverkürzung und Utrogest

Hallo Micky,

 das Utrogest schadet dem Kind nicht. Es entspricht ja dem natürlichen Progesteron. Die Abklärung durch einen Abstrich ist  - bei Beschwerdfreiheit - ausreichend. Je nach Befund kann dann gezielt behandelt werden.

viele Grüße!

Re: Gebärmutterhalsverkürzung und Utrogest

Ok, vielen Dank.

Zwecks "Beschwerdefreiheit": Also ich habe seit Jahren (bestimmt schon 3 Jahre lang) ein Jucken im Intimbereich, für das keiner eine Erklärung findet. Es wurde "nur" vor der SS "Lichen Simplex" festgestellt. Mittlerweile ist das Jucken auch wieder fast unerträglich und die Haut schon wieder schuppig und wund, aber es ist nichts feststellbar (wurden schon oft Abstriche gemacht, Würmer ausgeschlossen, Hautprobe genommen, etc.). Kann das mit dem PH-Wert zusammenhängen? Sorgen wegen der Geburt muss ich mir nicht machen, oder? (Habe manchmal noch Angst, dass es irgendwelche Bakterien sind, die nicht erkannt wurden, wüsste aber auch nicht, auf was man noch testen könnte?!?)

Expertin-Grüne
Expertin-Grüne | 14.03.2016, 11:34 Uhr
Registriert seit 03.11.2011

Re: Gebärmutterhalsverkürzung und Utrogest

Hallo Micky,

der Lichen kann Grund für die juckenden Beschwerden sein. Das verändert aber den pH Wert nicht.

viele Grüße!

 

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