Liebes Ärzteteam,
zuerst nochmal meine Vorgeschichte:
zu Beginn der 19. SSW hatte ich erstmals mehr oder weniger regelmäßig einen steinharten Bauch und menstruationsartige Schmerzen. Sowohl in der Klinik, als auch bei meinem FA wurde alles mehrmals untersucht und auch ein CTG geschrieben. Alles ohne Befund. Die Gebärmutterhalslänge war immer zwischen 3,8cm-4,7cm (je nachdem ob bei meinem FA gemessen wurde oder in der Klinik). Beim CTG waren keine Wehen zu erkennen. Trotzdem wurde mir vorsichtshalber Magnesium (3x300mg) verschrieben und ich wurde 1,5 Wochen krank geschrieben. In dieser Zeit habe ich fast nur gelegen und hatte auch den Eindruck, daß es besser wurde.
Seit 2 Wochen gehe ich wieder arbeiten (ca. 4 Std. täglich) und habe wieder häufiger einen harten Bauch, besonders, wenn ich viel herumlaufe. Am letzten Sonntag (21+5) hatte ich eine sehr leichte Schmierblutung, die ich beim Toilettengang bemerkte. In der Klinik konnte allerdings ein paar Stunden später keine Blutung festgestellt werden und es war erneut alles ohne Befund.
Jetzt bin ich in der 23. SSW (22+2). Seit ca. 1 Woche spüre ich fast ohne Pause einen seltsamen gleichbleibenden Druck nach unten. Könnte dies in Anbetracht der Vorgeschichte auf eine Gebärmutterhalsschwäche hindeuten?
Am Sonntag wurde zuletzt alles überprüft und war in Ordnung, mein nächster FA-Termin ist am 29.09.. Kann ich den abwarten oder würden Sie mir empfehlen, die Sache sofort abklären zu lassen?
Wie schnell kann sie der Gebärmutterhals verkürzen?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Grüße,
VZ