Hallo,
habe folgendes Ergebnis durch eine Ultraschall-
untersuchung vom FA bekommen:
Fruchtsack vorhanden, C.höhe: 19 x 11 x 24mm,
Dottersack: 9mm,
Embryonalstruktur: darstellbar, Herzaktion: negativ,
Scheitelsteißlänge: 2,6 mm
Adnexe bds. unauffällig, Retroflexio uteri.
Der Arzt meinte ich wäre wohl in der 8Woche, was
sich aber nicht genau feststellen lässt, da ich kurz
bevor ich nun erneut schwanger geworden bin, einen
Frühstabort (Windei) in der 8SSW hatte und noch bevor ich eine rneute Regelblutung hatte, wieder Schwanger geworden
bin.
Mein Arzt möchte nun in 7 Tagen eine erneute US machen,
um zu sehen, ob überhaupt noch ein Wachstum festzustellen
ist. Danach kann ich entweder Absaugen lassen, oder ich
warte wieder einen "natürlichen" Abort ab, den ich ja bei
meiner ersten SS gut und inner halb von drei Tagen über-
standen habe.
Nun meine Fragen:
- Deutet der zu große Dottersack auf eine Chromosomen-
störung hin? Also auf einen genetischen Defekt?
- Ist es möglich, dass doch noch Herzaktionen in einer Woche
erkennbar sind, weil es evtl. möglich sein kann, dass ich
doch erst in der 6.SSW bin? Oder spechen die Umstände
dagegen.
- Was halten Sie von einer Thrombophiliediagnostik vor einer
evtl. erneuten SSW um einer erneuten Fehlgeburt entgegen-
zu wirken?
- Und was halten sie allgemein von einem expektativen
Verhalten bezüglich einer Fehlgeburt in der 8SSW.
- Sollte man nach einem Frühstabort mit einer erneuten
Empfängnis warten? Wenn ja, wie lange? Und gibt es
hier Unterschiede zwischen einem "natürlichen" Abort und
dem operativen Eingriff?
Es wäre für mich sehr wichtig, wenn mir jemand diese
Fragen beantworten könnte.
Danke