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Frühschwangerschaft röntgen....Zahnbehandlung?

Hallo,
mache mir gerade etwas Sorgen,
ich bin momentan in einer Wurzelbehandlung....wurde auch geröntgt (am Kiefer).....u.s.w......
da wußte ich noch nicht das ich schwanger bin, jetzt bin ich schwanger und habe Angst das es jetzt dem Kind geschadet hat?
Der Zahnärztin muss ich es noch erzählen, da ich nicht weiß ob man die Behandlung fortsetzen kann?
Muss ich mir Sorgen machen wegen dem röntgen, als ich schon in den ersten Wochen schwanger war.
Habe irgendwo mal gelesen, dass am Zahn zu röntgen gar nicht so schlimm wäre, da die Strahlen nicht ganz nach unten kommen, stimmt das?.....die Ärzte sich aber natürlich davor trotzdem absichern und bei einer Schwangerschaft deshalb nicht röntgen.
Hoffe es ist jetzt nicht allzuschlimm?!?
Bei meiner 1. Schwangerschaft habe ich auch eine örtliche Betäubung gemacht bekommen, da ich eine Gewebsprobe genommen bekommen habe, in dieser Zeit war ich auch schon schwanger ohne das ich es wußte.....
...wie weit kann man eine Zahnbehandlung fortführen....?
Bisherige Antworten

Frühschwangerschaft röntgen....Zahnbehandlung?

Hallo, erst einmal wäre es wichtig festzustellen, wann genau die Röntgenaufnahme durchgeführt wurde. nach dem derzeitigen Wissensstand gibt es nur wenige, sehr selten auftretende Erkrankungen, die durch eine Schädigung in der Zeit zwischen Zeugung und dem 32. Zyklustag entstehen (z.B. das sog. Prader-Willi-Syndrom oder das Beckwith-Wiedemann-Syndrom ). In den meisten Fällen einer Schädigung würde es zu einer Fehlgeburt kommen (man spricht bis zum 32. Zyklustag vom Alles oder Nichts Gesetz).
Es kann natürlich auch sein, dass sich die Schwangerschaft ganz normal weiterentwickelt, das ist sogar meistens der Fall.
Die o.g. Störungen sind sehr selten, so kommt das das Beckwith-Wiedemann-Syndrom nur in 1 von 14500 Schwangerschaften vor.
Das liegt deutlich unter dem statistischen Fehlbildungsrisiko, das für alle Schwangerschaften gilt.
Unabhängig davon ist das Schädigungsrisiko einer Kieferaufnahme extrem gering.
Eine örtliche Betäubung ist in der Schwangerschaft problemlos möglich. Es kann zum Beispiel der Wirkstoff Bupivacain angewendet werden. Nur bei dem Wirkstoff Prilocain gibt es Bedenken, es kann zu Reaktionen mit dem roten Blutfarbstoff des Kindes kommen.
Auch der Zusatz von Adrenalin gilt als unbedenklich.
Sie sollten den behandelnden Arzt aber auf die Schwangerschaft hinweisen.
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