Hallo,
meine Schwester war heute vormittag zur regulären SS- Vorsorge bei 28+0 bei ihrer FÄ. Dort wurde eine Zervixverkürzung auf 16mm festgestellt, ebenfalls eine ausgeprägte Trichterbildung mit vorgewölbter Fruchtblase. Das Kind sitzt wohl sehr tief und fest in BEL.Sie hatte in den letzten Tagen immer wieder Kontraktionen, allerdings ohne nennenswerte Schmerzen.
Nun wurde sie in die Klinik überwiesen, der Befund hat sich dort nochmal bestätigt. Procedere war nun eine prophylaktische Antibiose i.V., heute nachmittag und morgen Lungereifespritzen, außerdem Magnesium. Blutbild und vaginaler Abstrich wurdne gemacht (Ergebnis noch nicht da).
Tokolyse (noch) nicht, da momentan wohl keine Wehen vorhanden sind.
Meine Fragen:
wie stehen die Chancen bei so einem Befund, dass sich die Lage nochmal (evtl. längerfristig) stabilisiert? Oder muss man eher davon ausgehen, dass es bald zu einer Frühgeburt kommt?
Wie würde es für das Baby aussehen wenn es in den nächsten Tagen geboren würde? Es ist wohl im US 1,5 Wochen kleiner als es sein sollte, was den Arzt allerdings (noch) nicht besorgt hat.
Finden sie das Vorgehen ok?
Vielen Dank im Voraus!