Hallo,
ich bin in der 15/16. SSW und habe am Donnerstag einen T zur Fruchtwasseruntersuchung - warum:
Ich bin 31 Jahre. Bei meiner Untersuchung zum 1. Trimesterscreening ist folgendes Ergebnis rausgekommen:
Tris 13+18 Alter 1:841
Bioch. 1:142
NT 1:3909
komb PRC 1:658
Nach dem Schock und dem Anraten meines Arztes ging ich in die Uniklinik Ulm. Dort wurde Ultraschall gemacht und der Dr. sagte zu 99,5 % wäre unser Baby gesund.
Da war für mich klar es ist alles okay. Mein Mann jedoch möchte sicher gehen dass unser Kind gesund ist. Und ich habe Angst dass es bei einer FWU Komplikationen gibt. Der Arzt sagte das Risiko bei der FWU wäre höher als das das Kind behindert sei.
Ich weiß gar nicht was ich tun soll -was raten sie mir?
Ist eine FWU 100 % - Bei dem Ultraschall war übrigens alles OKAY und auch die Organe.
Danke für Ihre ANTWORT
FG Simone
Fruchtwasseruntersuchung Risiko?
Bisherige Antworten
Re: Fruchtwasseruntersuchung Risiko?
Hallo
Bei der Fruchtwasseruntersuchung können nicht alle genetischen Veränderungen aufgedeckt werden. Es werden alle numerischen Chromosomenstörungen (also das Fehlen ganzer Chromosomen oder überzählige Chromsosomen) und Fehler von Chromsosomenstrukturen bis zu einer Größe von 750 Banden aufgedeckt.
Kleinere Fehler (also mit
geringer Bandenzahl, die Folgen können aber schwerwiegend sein) fallen
in der Regel nicht auf.
Weiterhin werden keine Fehlbildungen ohne genetischen Hintergrund festgestellt. Ein unauffälliger Befund ist also keine Garantie für ein gesundes Kind.
Die Wahrscheinlichkeit, ein gesundes Kind zu verlieren, wäre bei ihnen etwa 2-3 mal höher als die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind eine Trisomie hat.
Bei der Fruchtwasseruntersuchung können nicht alle genetischen Veränderungen aufgedeckt werden. Es werden alle numerischen Chromosomenstörungen (also das Fehlen ganzer Chromosomen oder überzählige Chromsosomen) und Fehler von Chromsosomenstrukturen bis zu einer Größe von 750 Banden aufgedeckt.
Kleinere Fehler (also mit
geringer Bandenzahl, die Folgen können aber schwerwiegend sein) fallen
in der Regel nicht auf.
Weiterhin werden keine Fehlbildungen ohne genetischen Hintergrund festgestellt. Ein unauffälliger Befund ist also keine Garantie für ein gesundes Kind.
Die Wahrscheinlichkeit, ein gesundes Kind zu verlieren, wäre bei ihnen etwa 2-3 mal höher als die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind eine Trisomie hat.
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