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Fruchtwasserpunktion & Infektionen

Liebes Ärzteteam

Ich weiß das bei einer FU das Risiko besteht bei einer Infektion eine Fehlgeburt zu erleiden.

Da mit einer Nadel gestochen wird und dann auch ein Loch in der Fruchtblase vorhanden ist, würde ich gerne wissen, ob Bakterien oder auch Viren (z.B. über die Scheide) dann ins Fruchtwasser gelangen und so das Kind behidert machen können. Das würde ja bedeuten, dass man mit der Möglichkeit eine Behinderung auszuschließen eine erzeugt...? Besteht diese Gefahr? Für mich als Laie klingt das nicht weit entfernt.

Vielen Dank für Ihre Antwort!

Bisherige Antworten

Fruchtwasserpunktion & Infektionen

Wenn ein Blasensprung stattfinden würde und dadurch das Fruchtwasser abgeht würde eine offene Verbindung über die Scheide zum Kind entstehen, das ist richtig.
Wie sich die SS danach entwickelt kann man nicht sagen - manche Fruchtblasenlecks verschliessen sich von selbst wieder, manche nicht mehr und die Kinder versterben in dieser frühen Woche, andere überleben noch einige Wochen und kommen dann mit Spätschäden auf die Welt (v.a. weil die Lunge durch das fehlende Fruchtwasser nicht ausgebildet wird), andere haben erstaunlicherweise kaum Schäden.
Direkte "Behinderungen" wie sie bei der Fruchtwasseruntersuchung ausgeschlossen werden, bekommt das Kind jedoch nicht - es würde ehr aufgrund der Folgeschäden (Infektionen, etc.) dann ggf behindert sein
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