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Fragmin und Leiden-Faktor-V-Mutation

Nach einem Spontanabort und einer Missed Abortion, wurde bei mir Leiden-Faktor-V-Mutation (heterozygot) festgestellt. Der Arzt sah jedoch darin nicht notwendiger Weise die Ursache für die Aborte. Da ich jetzt wieder schwanger bin, hat er mir jedoch Fragmin 0,2ml = 5000 IE/KY (Tagesdosis) verschrieben. Ich lebe im europäischen Ausland, und habe erfahren, dass dies die zweitschwächste mögliche Dosierung ist. Das Zeug wird ja bis zu 18000 IE/KY hier verkauft. Da es mir nur extrem zögerlich und unter Zweifeln, ob es mir hilft, verschrieben wurde, und nach meiner ausdrücklichen Aufforderung, ist meine Frage an Sie, ob Sie die Dosierung so für angemessen halten, oder eine höhere Dosis empfehlen würden. Ich hatte nie eine Thrombose oder Lungenembolie. Die Diagnose kam nur bei einer Routineuntersuchung wegen der Aborte raus. Ich habe noch keine Kinder und bin 34 Jahre alt.

Bisherige Antworten

Fragmin und Leiden-Faktor-V-Mutation

Hallo,

die Diagnose der heterozygoten Faktor-V-Leiden-Mutation stellt an sich keine zwingende Indikation für eine Therapie mit Fragmin dar.

Dazu müsste zusätzlich geklärt werden, ob eine Gerinnungsaktivierung bei Ihnen vorliegt, die dann ggf. mit Fragmin behandelt werden müsste. Diese Untersuchungen werden von speziellen Gerinnungslabors durchgeführt.

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