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Fragmin P und Entbindung

Liebes Team,
ich versuche, mich kurz zu fassen. Im letzten Monat meiner letzten Schwangerschaft hat ich einen leichten Schlaganfall. Das Baby wurde per KS in Vollnarkose geholt, TIA`s folgten. Behandlung mit Marcumar, dann Loch im Herzen gefunden, wurde verschlossen, ASS und Plavix... Nach Jahren ohne Vorfälle durfte ich im Januar 2009 Plavix absetzen und galt als geheilt. Nun bin ich in der 13. Woche schwanger. Meine FÄ steht in Kontakt mit dem Neurologen, bei dem ich immer in Behandlung war. Aus reiner Vorsicht möchten beide, dass ich Fragmin P täglich einmal spritze. Morgen soll es los gehen. Nun habe ich gelesen, dass unter der Behandlung keine Entbindung (es wird wieder ein KS, da wollen sie kein Risiko eingehen) mit PDA gemacht werden kann .. Stimmt das? Ich habe so schlechte Erinnerungen an die letzte Geburt und bin im Moment sehr traurig. Gibt es keine Möglichkeit?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Ihre Meggie
Bisherige Antworten

Fragmin P und Entbindung

Hallo, eine PDA verbietet sich nicht absolut.
Bei einer niedrigen Dosierung eines niedermolekularen Heparin (z.B. Fraxiparin) muss mindestens 12 Stunden gewartet werden bis eine PDA oder Spinalanästhesie gelegt werden kann, bei einer hohen Dosierung 24 Stunden. Dann ist prinzipiell eine PDA möglich.
Wenn vorher die Therapie auf unfraktioniertes Heparin umgesetzt wird ist eine PDA nach 4 Stunden möglich.
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