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Guten Tag,

ich habe schon mal wegen dem Thema Reflux geschrieben. Ich bin in der 20 SSW und leide schon viele Wochen darunter. Bisher habe ich ca 5 Rennie am Tag genommen, die aber nicht sonderlich geholfen haben. Mein FA hat mir dann auch riopan verschrieben. Dies habe ich 3 mal täglich genommen. Auch hier ist der Erfolg sehr bescheiden; ein wenig besser als bei Rennie. Ich habe dieses Refluxproblem grundsätzlich und habe schon vor der Schwangerschaft Omeprazol genommen. Nun möchte mein FA, dass ich zum Internisten gehe, um evtl wieder Omeprazol zu erhalten. Ich bin nicht davon begeistert

1. Würden Sie zu der Einnahme raten? Ist die Unbedenklichkeit tatsächlich nachgewiesen?

2. Ich würde gerne noch gaviscon probieren. Enthält dieses keine Aluminiumverbindungen, wie z.B Riopan? Ist eine tägliche Einnahme bis zum Ende der Schwangerschaft möglich? In der Packungsbeilage ist ja nur von kurzfristiger Einnahme die Rede. In welcher Dosis?

3. Soweit ich weiß ist eine Speiseröhrenentzündung ja primär für mich unangenehm, nicht für das Kind. Möchte deshalb unbedingt ohne starke Medikamente auskommen. Oder sehen sie auch ernsthafte Risiken für mich?

4. Noch was ganz anderes. Ich bin CMV negativ. Leider bin ich in einer öffentlichen Toilette mit fremden Urin in Kontakt gekommen. Bin ich richtig informiert, dass CMV nur während der Primärinfektion für ein paar Wochen ausgeschieden wird? Das wäre ja dann alles ein sehr unglücklicher Zufall. Meinen Sie auch, dass meine Sorgen unbegründet sind?

Herzlichen Dank

Bisherige Antworten

Fragen

Hallo
1. das hängt von ihren Beschwerden ab. Bei starken Beschwerden ist eine Anwendung gerechtfertigt.
Omeprazol gilt als Mittel der Wahl bei der Refluxoesophagitis. Es gibt über 2000 Anwendungsbeobachtungen mit Wirkstoffen aus dieser Medikamentengruppe in der Schwangerschaft ohne Hinweis auf ein Schädigungsrisiko.
2. Gaviscon kann prinzipiell angewendet werden, die Anwendugn sollte aber möglichst kurz erfolgen, da in tierversuchen Nebenwirkungen auf die Entwicklung des kindlichen Skelettes beobachtet wurden.
Studien mit Gaviscon selber haben kein Schädigungsrisiko gefunden.
3. Für das Kind besteht dadurch keine Gefahr.
4. Es gibt leider auch Dauerausscheider.
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