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Fragen zur CTG Häufigkeit bei SS-Diabetes und zu Grenzwerten der HF beim Baby...

Hallo,
bin jetzt bei 34+5 und habe ja einen SS-Diabetes.
Vorgestern sagte mein FA er wolle mich in 4 Wochen wiedersehen, auf meine Nachfrage gestern haben wir uns jetzt auf in zwei Wochen geeinigt und nächste Woche soll ich zur Hebamme zum CTG. Also bekomme ich ab jetzt 1x pro Woche CTG... Nun hat eine andere Mama in unserem ET-Forum geschrieben dass ihr FA sie ab jetzt (sie ist bei 35+3) alle 2-3 Tage zum CTG kommen muss aufgrund ihres SS-Diabetes, da eben sonst nicht sicher sei ob das Kind noch ausreichend versorgt ist. Einen anderen Grund hat es bei ihr nicht. Nun bin ich schon wieder ganz irritiert ob mein Baby auch wirklich ausreichend überwacht wird. Ich habe eh schon immer die Angst dass gerade zum Schluss noch etwas schief geht und es keiner merkt... :SORRY:
Meine zweite Frage betrifft die Herzfrequenz beim Baby. Meine CTG´s sind immer sehr schlecht zu lesen im Nachhinein (also wenn man nicht währenddessen dabei ist) da die Herztöne ständig weg sind oder das Gerät zwischen 298 und 49 hin und her springt und nix aufschreibt (stimmt ja natürlich auch nicht überein!!)
In den Zeiten in denen es allerdings richtig misst (und leider dennoch nicht konstant aufschreibt) liegt die HF max. bei 130, teilweise im 120 Bereich und dann immer wieder kurz bis zu 104 runter. Das deckt sich auch mit den Werten die mir mein Angelsound mit Display zuhause anzeigt, von daher bin ich sicher dass es stimmt.
Ist das nicht eigentlich zu niedrig??? Ich dachte immer die HF sollte zwischen 130 und 150 pendeln....
Meine Hebamme hat vor zwei Wochen bestimmt 20 min. versucht das Kind zu "wecken" damit die HF mal über 130 geht und auch mal ein bischen variiert, es ist ihr aber nicht gelungen und dann hat sie einfach abgebrochen und nichts weiter dazu gesagt. Das CTG bei meinem FA vorgestern war eigentlich gar nicht verwerbar da es so gut wie nichts ausser einzelnen Punkten aufgezeichnet hat... :-X
Tut mir leid dass es schon wieder so lang geworden ist aber irgendwie mach ich mir einfach Sorgen und bin dann durch solche Berichte von anderen FA´s total irritiert und hab Bedenken ob mein Baby wirklich gut beobachtet wird....
Vielen DANK!!!!
VG Allie
Bisherige Antworten

Fragen zur CTG Häufigkeit bei SS-Diabetes und zu Grenzwerten der HF beim Baby...

Hallo, wenden sie Insulin an?

Fragen zur CTG Häufigkeit bei SS-Diabetes und zu Grenzwerten der HF beim Baby...

Hallo,
nein, meine Werte sind zwar nicht optimal, aber noch gerade so grenzwertig dass ich es nicht brauche... Laut Diabetologe.
War heute Nachmittag in meinem Entbindungs-KH zur erneuten Geburtsplanung und jetzt ist das Kind sogar noch schwerer als mein FA gemessen hatte.... bei 34+5 3200g, er hat mehrmals alle Werte neu gemessen und es lag wohl in einer optimalen Lage zum vermessen... In zwei Wochen soll ich wieder kommen und dann wird der Verlauf angeschaut und evtl schon an eine Sectio gedacht.
Aber nach HF und CTG wurde natürlich nicht geschaut und irgendwie hatten sie da auch keine Meinung dazu...
Viele Grüße und einen schönen Abend,
Allie

Fragen zur CTG Häufigkeit bei SS-Diabetes und zu Grenzwerten der HF beim Baby...

In den Leitlinien heisst es zu den empfohlenen Untersuchungen:
"Die Mutterschaftsvorsorge bei diätetisch eingestellten Schwangeren mit GDM ohne zusätzliche Komplikationen entspricht den üblichen Richtlinien. Nach Stellung der Diagnose GDM - besonders bei stark erhöhten Nüchtern-Blutglukosewerten - ist im
Hinblick auf das erhöhte Fehlbildungsrisiko sicherzustellen, dass eine qualifizierte Ultraschallorgandiagnostik durchgeführt wird. Empfohlen werden ab 24 Schwangerschaftswochen monatliche Ultraschalluntersuchungen, um die Entstehung einer fetalen Makrosomie zu erfassen und ein Ultraschall vor der Entbindung zur Erhebung eines Schätzgewichtes. Zusätzliche dopplersonografische Untersuchungen sind nicht indiziert, es sei den es liegen andere geburtshilfliche Risiken vor, die eine dopplersonografische Abklärung erforden. Bei der Mutter ist insbesondere auf Anzeichen von Harnwegs- und Vaginal-Infektionen, Hypertonus und Präeklampsie zu achten."
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