Hallo,

in der Regel bezieht man nach 6 Wochen Krankschreibung Krankengeld, das niedriger liegt als das Nettoeinkommen.

In Ihrem Fall wäre eine Beschäftigungsverbot bis zum Ende der Schwangerschaft zu erwägen. Das würde für Sie keine finanziellen Einbußen mit sich bringen.

Wenn sich die Diagnoseschlüssel auf Schwangerschschafts-assoziierte Probleme beziehen, sollte das kein Problem darstellen.

Manche Krankenkassen haben spezielle Vordrucke, ansonsten reicht ein Schreiben des FA.

Danke für die schnelle Antwort.

Habe nur noch eine kurze Frage dazu.

BV wird bei mir nicht ausgestellt, da es laut den Ärzten Krankheitsbedingte Beschwerden sind. BV würde man mir nur ausstellen,wenn mein Arbeitsplatz mich gefährden würde...daher bleibt nur die Krankschreibung.

Auf den Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen sind verschiedene Gründe angegeben. Mal abgesehen vom viel zu hohen Blutdruck, Kopfschmerzen und Schwindelanfällen und den seit einer Woche dicken Füßen und Händen und den damit beeinträchtigten Tagesablauf, meinte meine FA (da ich wegen vorangegangen FG in psychologischer behandlung bin) das sie ohne weiteres als Grund für die Krankschreibungen Depressionen angeben könne (da diese durch die Ängste während der Schwangerschaft wieder stärker geworden sind) bis zum Ende der Schwangerschaft.

So wie ich ihre Antwort interpretiere, wird ja wohl wahrscheinlich das nicht als schwangerschaftsspezifisch angesehen(die Diagnose Depressionen). Das heißt in den Fall , um keine Einbußen zu haben, wäre es besser ich gehe wieder arbeiten ?! Oder was raten sie in dem Fall ?

Viele Grüße