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Frage

Warum sollte Tee aus Anis, Kümmel oder Pfefferminze in der Schwangerschaft nur gezielt angewandt und nicht in größeren Mengen getrunken werden?

Ist es denn schlimm, wenn man an einem Abend (ca. innerhalb von 3 Stunden) einen Liter getrunken hat?

LG Ansara

Bisherige Antworten

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Hallo
Das in Anis vorhandene Estragol zeigt im Tierversuch eine mögliche kanzerogene Wirkung.
Das Bundesinstitut für Risikobewertung / BGVV empfiehlt, Gewürze und Kräutertees, die Estragol und/oder Methyleugenol enthalten, nicht in größeren Mengen über längere Zeiträume einzunehmen. Dies gilt in besonderem Maße für Kinder und während Schwangerschaft und Stillzeit. Als Beispiele werden hier genannt: Estragon, Basilikum, Anis, Sternanis, Piment, Muskatnuss, Lemongras sowie Bitterfenchel- und Süßfenchelfrüchte.
Die Einnahme höherer Dosen von Kümmelöl kann zu Leber- und Nierenschäden führen.
Die gelegentliche Anwendung als Tee oder Gewürz in der Schwangerschaft scheint aber unbedenklich zu sein.
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Diskussionsverlauf
  • Frage
    17.01.2009, 10:19 Uhr
    • Frage
      17.01.2009, 12:33 Uhr
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