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Frage

Hallo

ich war ja vor knapp 3 wochen beim zuckertest wo die werte so aussahen:

nüchtern 88 mg/dl

1 stunde später 169 mg/dl

2 stunden später 112 mg/dl

Nun war ich gestern wieder zum gespräch und man gab mir ein Zuckermessgerät und man sagte mir ich müsste komplett alles umstellen.Wobei ich muss sagen,ich hab mich bis jetzt pudelwohl gefühlt!Hab anfang der SS 73 kg gewogen und wiege nun 85 kg und finde das für meine verhältnisse ok.Jetzt nachdem ich angefangen hab mit der umstellung was mir persönlich sehr schwer fällt und ich mich damit überhaupt nicht wohl fühle sehen meine werte so aus:

nüchtern heute morgen:92 und 1 stunde danach 102

vor dem mittagessen 109 und danach wieder 145

vor dem abendessen 138 und danach 129

muss wohl dabei sagen da es mir heute morgen garnicht gut ging hab ich direkt danach geschlafen und hab direkt nach dem aufstehen den 2 wert gemessen.Und vor dem abendessen hab ich ein paar mini dickmänner gegessen weil ich so ein verlangen danach hatte und hab halt nach ca 20 minuten bevor das abendessen fertig war direkt wieder gemessen was vielleicht die werte ein wenig erklärt.

Nun meine frage:Ich fühl mich seid dem wirklich nicht gut mir gehts wirklich mieß damit (mit der Umstellung) und ich fühl mich absolut nicht mehr wohl wie wenn ich meinen gewohnten Essen usw nachgehe.Bin ja nun schon in der 32+1 SSw!

Muss ich das wirklich alles machen,ich persönlich möchte es nicht und komm damit auch absolut nicht klar.Ist es den wirklich ein so grosses risiko wenn ich da die letzten paar wochen nicht so drauf achte??Ich wollte es schon einfach sein lassen und/oder bzw beim nächsten Vorsorgetermin mit meinem Frauenarzt das selbe sagen weil ich mich wie gesagt damit absolut nicht wohl fühle !

Was sagen Sie dazu?

Ich bin verzweifelt und fühl mich echt nicht gut und hoffe bald ne antwort von Ihnen zu bekommen was sie dazu meinen.

Lieben gruss und vielen dank

Bisherige Antworten

Frage

Hallo
Es ist nicht sicher geklärt, ob beim Test mit 75 g Glucose der 1- Stunden Grenzwert bei 160 oder 180 (10,0 mmol/l ) liegen sollte. Wahrscheinlich ist es so, dass dann Werte von 160 (8,9 mmol/l) als auffällig angesehen werden, wenn gleichzeitig das Kind im Ultraschall groß ist. Dann sollte wie ein Schwangerschaftsdiabetes behandelt werden.
Der 1-Stunden-Wert nach dem Mittagessen ist auch zu hoch. Das zeigt eigentlich, dass die Empfehlungen korrekt sind.

Nachtrag Frage

Das mag ja sein aber ich fühle mich damit nicht gut,ich kann nicht von heut auf morgen alles umstellen,das kann ich einfach nicht.Ich hatte heut den ganzen Tag nur Kreislauf und übelkeit so das ich über die hälfte vom Tag geschlafen hab.Ich habs versucht aber ich kanns nicht!

Darum möchte ich wissen ob esso ein großes Risiko ist,wenn ich mich nicht dran halte?

Im Ausland zb die herkunft von meinem Mann (Kosovo) sind die verhältnisse ganz anders,da werden die werdenden Mütter auch nicht untersucht oder so und wenn dann höchsten 2-3 mal in der ganzen SS und dann zur Geburt,da müssen die auch so mit klar kommen ohne hilfe.In meiner Familie hat auch keiner Deabetis und elbst in den SS von meiner Schwester und meiner Mutter und andere Familien mitglieder nicht!Ich mach mich wegen dem ganzen total verrückt und bin auch ziemlich unruhig so das ich jetzt in den letzten Tagen etwas über 3 kilo agenommen hab.

Ich persönlich möchte so weiter machen wie bis jetzt auch und ich hab auch schon mit meiner Mutter gesprochen weil ich mich echt nicht gut fühle deswegen möchte ich dies verweigern.Ich weiss das hört sich jetzt vielleicht naiv und dumm an aber wie gesagt mir gehts besser wenn ich so weiter mache wie bis jetzt auch!

Können mich die Ärzte zwingen das zu kontrolieren?

Tut mir leid das es nochmal was länger geworden ist.

Nochmals vielen dank für eine Antwort

Nachtrag Frage

Bei einer schlechten Blutzuckereinstellung durch fehlende Diät wird das Risiko für kindliche (z.B. Schulterdystokie, Unterzuckerung) und mütterlichen (z.B. Notwendigkeit eines Kaiserschnittes) Komplikationen erhöht. Weiterhin besteht dabei ein erhöhtes Risiko, dass das Kind später an einem Diabetes erkrankt.
Auch wenn es für sie unangenehm ist kann muss man ihnen zu einer Diät raten, die die o.g. Risiken senkt.
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