Hallo!
Ich habe, vorweggesagt, wohl einige Fragen. Bin leicht besorgt und erhoffe mir hier Rat.
Also Vorgeschichte: Ich habe im Juli 09 meine Tochter Isabella in der SSW 35+2 zur Welt gebracht. Aufgrund einem vorzeitig verstrichenen Gebärmutterhals und einem geöffneten Muttermund inklusive eines vorzeitigem Blasensprung.
Ungeplant wurde ich sehr schnell wieder schwanger, ich bin nun in der SSW 19+3. In der 13. SSW hatte ich starke Blutungen, war deshalb im Krankenhaus, die mich stationär behalten wollten. Leider war mir das nicht möglich, wegen meiner Tochter.
Einen Kontrollultraschall wurde danach nicht mehr gemacht, ich weiß also nicht, wie es meinem Baby geht. Überhaupt hatte meine Ärztin nichts mehr kontrolliert, nur Gewicht von mir und meinen Urin.
Nun habe ich in dieser SS noch nicht eine Kindsbewegung gespürt, bei meiner Tochter schon in der 16. SSW.
Seit gestern habe ich nun das Gefühl einen Pilz zu bekommen oder bereits zu haben, weshalb ich mir Zäpfchen besorgt habe.
Beim Einführen ist mir dann plötzlich der Muttermund aufgefallen. Er war gut erreichbar und wies eine deutliche Öffnung auf!
Das besorgt mich und ich frage mich:
- Ist der Muttermund in der SS für gewöhnlich leicht zu erreichen oder sehr schwer bis gar nicht? Oder sollte ich das mal bei der Ärztin kontrollieren lassen? Ich habe nämlich irgendwo gelesen, dass das Abtasten des Muttermundes für gewöhnlich etwas unangenehm sein kann, weil er während der SS wohl sehr schwer erreichbar wäre und erst unter der Geburt in die Scheide reinragt. Stimmt das so?
- Kann die Muttermundöffnung normal sein, weil ich schon ein Kind geboren habe und das erst vor kurzem war? Oder sollten die Alarmglocken klingeln?
Achso nur zur Erklärung: Ich habe lange NFP betrieben und kenne mich daher mit dem Tasten des Muttermundes ab!
Ich habe am Mittwoch sowieso einen Termin bei einer neuen Frauenärztin, die mit mir nochmal die Risikobeurteilung durchgeht, weil sie mir schon am Telefon sagte, das sich eigentlich zu den Risikoschwangeren gehöre.
- Soll ich solange mit der Abklärung der Situation warten? Oder vorher nochmal zum Arzt?
Problem ist bei mir nämlich, dass ich noch Vollzeit arbeiten gehe, ich arbeite von morgens bis abends und habe dann noch meine Tochter zu versorgen und einzukaufen etc. pp. Weiß nicht, ob das die Situation, sollte sie denn kritisch zu betrachten sein, noch verschlimmern könnte?! In meinem Beruf steh ich auch noch den ganzen Tag (von 09:30 bis 18:30 inkl. einer halben Stunde Pause!) und bin am laufen, laufen, laufen, hocken, hocken, hocken und Treppen steigen.
Vielen Dank schonmal und entschuldigen Sie bitte, dass ich so viele Fragen stelle :(