Hallo,
ich bin in der 36. +1 SSW und war gestern im Praenatal-Zentrum in Köln zur erneuten/letzten Doppler-Untersuchung vor der Geburt. In dem Befund steht nun:
Plazenta Grannum Grad 3, deutlicher fibrinöser Umbau der Kotyledonen-Randareale, vorgealterte Plazenta.
Was bedeutet das? Bin irgendwie stark verunsichert, obwohl mir der Arzt versicherte, alles sei in Ordnung.
Außerdem liegt das Baby in II. Schädellage. In dieser Position liegt mein Kind bereits seit ca. 2 Monaten. Ist das normal? In 2,5 Wochen habe ich einen geplanten Kaiserschnitt, aufgrund von Harninkontinenz, meines Alters (39) und weil ich mir auch Sorgen aufgrund der vorgealterten Planzenta mache. Ich möchte nicht riskieren, dass meinem Baby plötzlich etwas mit Unterversorgung passiert, nur weil es zu lange in der Gebärmutter bleibt und die Plazenta plötzlich völlig ausfällt. Von daher ist doch eine etwas frühere Geburt wie beim Kaiserschnitt sicherer, oder? Mein Kind wiegt inzwischen 2740 Gramm und gilt doch somit bereits als ausgereiftes Baby, oder? Ich möchte einfach die beste Entscheidung für mein lange ersehntes Wunschkind treffen, damit es so sicher wie möglich auf die Welt kommt. Zwar stand ich wrklich unter sehr, sehr guter medizinischer Kontrolle während meiner SS - alle 14 Tage Doppler-Untersuchung während der letzten Wochen, doch kann sich doch auch alles innerhalb von einem Tag ändern, oder? Und so oft kann man ja gar nicht untersucht werden. Von daher dachte ich mir, dass ich auf der sichereren Seite wäre, wenn der Kleine bald auf die Welt geholt würde...Andererseits habe ich auch die ganze Zeit Schuldgefühle und fühle mich etwas wie ein Versager, weil ich keine normale Geburt versuche....damit stehe ich immer im Konflikt.
Können Sie mir einen Rat geben? Danke und viele Grüße