Hallo,
ich hab ne Frage bezüglich Cytomegalie. Bei meiner 3 Jährigen Tochter war Besuch von einer 2- und 4 -Jährigen, die sehr verschnupft waren. Wie hoch ist das Riciko für mich bezüglich Zytomegalie? Ich kann ja jetzt nicht anfangen bei jedem Besuch alles danach zu waschen-was gar nicht möglich ist weil die Kinder ja überall spielen und auch ihre Taschentücher manchmal überall liegen lassen....Und zu dieser Jahreszeit dürfte ich ja dann gar niemanden mehr einladen, da die Kleinen ja fast ständig verschnupft sind.. Bin Momentan in der 32. SSW. Wäre jetzt eine Ansteckung noch schlimm? Ich bin seronegativ.
Genauso hab ich gelesen, man soll die kleinkinder nicht mehr Küssen-kann ja schlecht meiner Tochter den Gute Nacht Kuss verweigern oder?
Vielen Dank für eine Antwort
Frage zu Cytomegalie
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Frage zu Cytomegalie
Hallo
Die häufigste Infektionsquelle für Schwangere sind asymptomatisch erkrankte ältere Geschwister. Es konnte gezeigt werden, dass durch hygienische Massnahmen (Wickeln mit Handschuhen, Händewaschen, kein Küssen) das Infektionsrisiko gesenkt werden kann. Das ist zwar "hart", wird aber empfohlen, weil die bisherigen Behandlungen nur einen begrenzten Effekt haben.
Bei seronegativen Schwangeren mit erhöhtem Infektionsrisiko (z.B. Kind in der Krabbelgruppe) ist eine 8 wöchige Serumkontrolle zu diskutieren. Eine solche Bestimmung ist aber nicht Bestandteil der Mutterschaftsrichtlinien. Deswegen werden die Kosten in der Regel nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
Zur Prophylaxe Empfehlungen aus Tabelle 1 kopieren.
Bei einer Ansteckung in den letzten Wochen der Schwangerschaft kommt es nur noch selten zu schweren Schädigungen. Es sind aber Spätfolgen wie eine Schwerhörigkeit Jahre der Geburt möglich.
Die häufigste Infektionsquelle für Schwangere sind asymptomatisch erkrankte ältere Geschwister. Es konnte gezeigt werden, dass durch hygienische Massnahmen (Wickeln mit Handschuhen, Händewaschen, kein Küssen) das Infektionsrisiko gesenkt werden kann. Das ist zwar "hart", wird aber empfohlen, weil die bisherigen Behandlungen nur einen begrenzten Effekt haben.
Bei seronegativen Schwangeren mit erhöhtem Infektionsrisiko (z.B. Kind in der Krabbelgruppe) ist eine 8 wöchige Serumkontrolle zu diskutieren. Eine solche Bestimmung ist aber nicht Bestandteil der Mutterschaftsrichtlinien. Deswegen werden die Kosten in der Regel nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
Zur Prophylaxe Empfehlungen aus Tabelle 1 kopieren.
Bei einer Ansteckung in den letzten Wochen der Schwangerschaft kommt es nur noch selten zu schweren Schädigungen. Es sind aber Spätfolgen wie eine Schwerhörigkeit Jahre der Geburt möglich.
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