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Frage wegen beidseitiges notching

Hallo. Ich bin in der 21.SSW (20+5) und in der 12.SSW wurde ein beidseitiges notching festgestellt. Am dienstag hatte ich wieder einen dopplerultraschall bei der auf der rechten Seite ein angedeutetes notch und auf der linken Seite eindeutig ausgeprägtes noch festgestellt wurde. Ich habe bei ihnen im Forum gelesen dass es bis zur 24. Woche verschwinden kann, was wenn nicht, kann es sein dass es viel später besser wird oder ist es unwahrscheinlich?
Bisherige Antworten

Frage wegen beidseitiges notching

Hallo
wenn sich in der Dopplermessung der Blutgefäße in den Gefäßen, die die Gebärmutter versorgen (Arteria uterina) ein so genanntes notching oder ein erhöhter Widerstand zeigt, so kann dieses ein Hinweiszeichen auf ein erhöhtes Risiko (high risk) u.a. für eine Präeklampsie ("Schwangerschaftsvergiftung" oder auch "Gestose") oder eine Wachstumsminderung (IUGR=intrauterine growth retardation) darstellen.
Es geht hiervon nicht gleich eine Gefahr aus. Aber, es ist sinnvoll, über die Bedeutung zu sprechen und entsprechende Kontrollen zu veranlassen. Die körperliche Schonung kann die Durchblutungsverhältnisse verbessern und auch die Einnahme von Magnesium und ASS 100 ist nachgewiesenermaßen in der Lage, hier vorbeugend zu wirken. Ob man Medikamente geben sollte muss Ihr Arzt entscheiden.
Eine Gesamtprognose kann eigentlich am besten im Verlauf durch Ihre Frauenärztin/Frauenarzt oder den Ultraschallspezialisten/-spezialistin abgeben werden, um daraus dann die entsprechende Entscheidung abzuleiten, was das sinnvollste weitere Vorgehen denn ist.
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