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Folsäure

Hallo nochmal,
wir wollen in der 13. SSW eine Chorionzottenbiopsie durchführen lassen.
1. Stimmt es, dass eine Chorionzottenbiopsie die gleichen chromosonalen Veränderungen aufzeigt wie eine Amniozentese ?
2. Stimmt es, dass die Spina bifida durch die Chorionzottenbiopsie nicht diagnostiziert werden kann ?
3. Ich nehme seit einem 3/4 Jahr und jetzt immer noch 800 mg Folsäure zu mir (bin zur Zeit SSW 7 + 5) zusätzlich jeden Abend noch eine Handvoll Walnüsse. Müsste dieses ausreichen, um einer Spina bifida vorzubeugen ?
Danke für Ihre Antworten
Bisherige Antworten

Folsäure

Hallo
1. Prinzipiell ja.
Bei der Chorionzottenbiopsie und bei der Fruchtwasseruntersuchung können nicht alle genetischen Veränderungen aufgedeckt werden. Es werden alle numerischen Chromosomenstörungen (also das Fehlen ganzer Chromosomen oder überzählige Chromsosomen) und Fehler von Chromsosomenstrukturen bis zu einer Größe von 750 Banden aufgedeckt. Normwerte wie beim Zuckerbelastungstest gibt es nicht.
Allerdings gibt es öfters als ei der Fruchtwasseruntersuchungen zweideutige Ergebnisse.
Selten weisen die Chorionzotten ein sogenanntes Mosaik auf: die Chromosomen einiger Zellen sind normal, andere zeigen Veränderungen. Dann ist eine sichere Aussage, ob das Kind erkrankt ist, schwierig.
Ist die gewonnene Gewebeprobe durch mütterliche Zellen "verunreinigt", kann dies zu einer fehlerhaften Beurteilung führen.
Im Zweifelsfall kann eine weiterführendeUntersuchung, z.B. Fruchtwasseruntersuchung ( Amniozentese) , Fetalblutuntersuchung und/und/oder Ultraschalluntersuchung, klärend sein.
2. Ja
3. Dadurch wird das Risiko für eine spina bifida gesenkt, es gibt aber keinen sicheren Schutz.
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