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Fetale Makrosomie

Liebes Expertenteam,
bei der heutigen Vorsorgeuntersuchung (32+2) wurde festgestellt, dass der Fetus zwei Wochen weiter entwickelt ist und schon 2700 Gramm wiegt (kein Schwangerschaftsdiabtes). Der Kopf ist sehr groß und die Beine länger, der Bauchumfang im Rahmen. Die Ärztin sprach von fetaler Makrosomie.
1.) Wie sicher sind solche Werte? (letzte VU bei 29+4: 1800gr, davor immer alle Werte im Normbereich)
2.) Kann sich die Entwicklung wieder verzögern oder ist davon auszugehen, dass das Kind zu groß und zu schwer wird?
3.) Ist von Problemen bei der Geburt auszugehen und steht eine fetale Makrosomie grundsätzlich einer vaginalen Geburt entgegen?
4.) Sprechen die Werte für Erkrankungen beim Kind?
Danke,
bettmey.
Bisherige Antworten

Fetale Makrosomie - Ergänzung

Ich selbst wog vor der Schwangerschaft bei 1,72 m Körpergröße 58 Kilogramm und habe bislang 10 Kilogramm zugenommen.

Fetale Makrosomie - Ergänzung

s.o.

Fetale Makrosomie

Hallo
1. In der Regel ist der Ultraschall sehr zuverlässig
2. Das Wachstum kann sich auch wieder verlangsamen
3. Das hängt vom Schätzgewicht vor der Geburt ab. Ab 4000g nehmen Komplikationen zu, ab 4500 g wird in der Regel zum Kaiserschnitt geraten.
4. Nein
Wurde bei ihnen ein Schwangerschaftsdiabetes ausgeschlossen (auch wenn dabei eher die Bauchwerte erhöhte sind)

Fetale Makrosomie

zu Ihrer Rückfrage zum Schwangerschaftsdiabetes:

Blutzuckerscreening (Wahlleistung) bei 24+2 war ohne Befund (nüchtern 4,3 mmol/ l, nach einer Stunde 7,0).

Fetale Makrosomie

Prinzipiell wäre eine Wiederholung möglich, da ein Diabetes sich auch später noch entwickeln kann. Das Risiko dürfte aber eher gering sein. Zumindest sollte daran gedacht werden, wenn das Kind weiter kräftig zulegt.
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