Liebes Ärzteteam,
nach meiner MA (11.SSW) im März wurde das Gewebe untersucht. Mein Arzt hat mir gesagt, die Plazenta hätte sich nicht richtig entwickelt.
Kann man da irgendwie bei der nächsten Schwangerschaft "vorbeugen"?
Welche Gründe könnte es dafür geben?
(Ich habe einen gesunden Sohn mit zwei Jahren.)
Letztes Jahr hatte ich eine
Fehlgeburt in der 7. SSW, die mit plötzlichen Blutungen abging. Keine Ursache bekannt.
Kann ich meinen Arzt um eine Kopie des Berichtes bitten? Ist das normalerweise möglich, daß ich eine Kopie davon erhalten kann?
Vielen Dank.
M.
Fehlgeburt
Bisherige Antworten
Fehlgeburt
Hallo
leider kann man da gar nichts vorbeugen - das war einfach eine Laune der Natur
leider kann man da gar nichts vorbeugen - das war einfach eine Laune der Natur
Nachfrage
Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort.
Wenn Sie schreiben, es war eine "Laune der Natur", würde das dann heißen, dass das Wiederholungsrisiko in der nächsten Schwangerschaft gering ist?
Also: Tritt sowas halt einfach mal auf, obwohl sonst eigentlich alles in Ordnung ist?
Man zweifelt ja dann doch, ob beim eigenen Körper was grundsätzlich verkehrt läuft...
Kann ich also "entspannt" in eine nächste Schwangerschaft gehen bzw. auf eine nächste Schwangerschaft hoffen?
Wenn Sie schreiben, es war eine "Laune der Natur", würde das dann heißen, dass das Wiederholungsrisiko in der nächsten Schwangerschaft gering ist?
Also: Tritt sowas halt einfach mal auf, obwohl sonst eigentlich alles in Ordnung ist?
Man zweifelt ja dann doch, ob beim eigenen Körper was grundsätzlich verkehrt läuft...
Kann ich also "entspannt" in eine nächste Schwangerschaft gehen bzw. auf eine nächste Schwangerschaft hoffen?
Nachfrage
Hallo, schauen sie mal unter http://www.9monate.de/Fehlgeburt_statistik.html nach. Da finden sie Infos zum Wiederholungsrisiko.
Eine Abklärung, ob eine bestimmte Ursache bei wiederholten Fehlgeburten vorliegt, wird in der Regel ab der dritten Fehlgeburt durchgeführt. Bei Frauen die älter als dreißig Jahre alt sind wird empfohlen, diese Untersuchungen bereits nach der zweiten Fehlgeburt in Folge durchzuführen.
Zu den Untersuchungen gehören eine humangenetische Beratung, eine Gebärmutterspiegelung und ein Ausschluss von Gerinnungs-, Stoffwechsel- und Hormonstörungen durch Laboruntersuchungen. Auch Infektionen (Chlamydien und Ureaplasma) im Bereich des Gebärmutterhalses oder der Gebärmutter sollten ausgeschlossen werden.
Wenn alle Befunde unauffällig sind kann auch eine immunologische Untersuchung durchgeführt werden.
Eine Abklärung, ob eine bestimmte Ursache bei wiederholten Fehlgeburten vorliegt, wird in der Regel ab der dritten Fehlgeburt durchgeführt. Bei Frauen die älter als dreißig Jahre alt sind wird empfohlen, diese Untersuchungen bereits nach der zweiten Fehlgeburt in Folge durchzuführen.
Zu den Untersuchungen gehören eine humangenetische Beratung, eine Gebärmutterspiegelung und ein Ausschluss von Gerinnungs-, Stoffwechsel- und Hormonstörungen durch Laboruntersuchungen. Auch Infektionen (Chlamydien und Ureaplasma) im Bereich des Gebärmutterhalses oder der Gebärmutter sollten ausgeschlossen werden.
Wenn alle Befunde unauffällig sind kann auch eine immunologische Untersuchung durchgeführt werden.
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