Hallo!
Entschuldigung, aber für meine Frage muss ich etwas weiter ausholen:
Ich hatte vor einer Woche eine Fehlgeburt in der 8. Woche. Es war ein absolutes Wunschkind, auf das wir lange gewartet haben.
Ich habe bereits eine 21 Monate alte Tochter, mit der ich auch erst nach 17 Monaten schwanger wurde. Vor meiner ersten Schwangerschaft habe ich meine Hormone kontrollieren lassen, was aber nichts ergab und meine FÄ riet mir damals, Mönchspfeffer zu nehmen, womit es dann auch im 2. Zyklus endlich klappte. Nach dem damaligen positiven SS-Test setze ich Mönchspfeffer sofort ab.
Wir haben praktisch seit der Geburt unserer Tochter nicht verhütet, weil wir durch die lange Kinderwunschzeit dachten, dass es bei uns wieder lange dauern kann -so war es ja auch. Allerdings habe ich auch 16 Monate gestillt und meine FÄ riet mir danach wiederum Mönchspfeffer zu nehmen. 3 Monate nach dem völligen Abstillen und wiederum im 2. Zyklus mit Mönchspfeffer war ich wieder schwanger und setzte es wieder sofort ab.
Eine Freundin von mir sagte mir nun dazu, dass ich ja anscheindend Defizite habe, da ich nur mit der Einnahme von Mönchspfeffer schwanger werde. Sie meinte, dass eventuell eine Gelbkörperschwäche vorliegt und ich deswegen das Baby nicht halten konnte.
Kann das wirklich der Fall sein? Kann Mönchspfeffer eine Gelbkörperschwäche wirklich so sehr ausgleichen, dass es nach dem Absetzen zu einer Fehlgeburt kommen kann? Ich dachte immer eher, dass Mönchspfeffer insgesamt eine stabilisisrende Funktion auf den Zyklus ausübt. Ist es sinnvoll, meine Hormone ggf. auf eigene Kosten untersuchen zu lassen? Allerdings habe ich bereits wieder mit der Einnahme von Folsäure und Mönchspfeffer begonnen, da wir in einigen Monaten wieder versuchen wollen, ein Kind zu bekommen.
Vielen herzlichen Dank, Sabrina