Hallo!
Ich hätte eigentlich schon gestern (Dienstag) eine Ausschabung haben sollen, da am Freitag (errechnete 7. SSW) eine völlig deformierte (wie ein Luftballon, der nicht richtig aufgeblasen ist) Fruchthöhle im Ultraschall zu sehen war, jedoch kein Embryo oder Herztöne. Am Montag vor der OP wurde plötzlich ein Dottersack und Herztöne mittels Dopplersonografie festgestellt. Der HCG-Wert war zudem von Freitag auf Montag von 19.000 auf 35.000 gestiegen, so dass mein FA erstmal von der OP absah und vorsichtig optimistisch war.
Heute (also 2 Tage später) war ich wieder zum Ultraschall und der Embryo ist gewachsen, jetzt 0,41 cm, und man konnte das Herz schlagen sehen und hören (130/ Minute). Anscheinend ist die errechnete SSW nicht richtig, sondern 6+irgendwas (ich hatte meinen Eisprung am 19.12.), die letzte Menstruation war am 01.12.2009.
Die Fruchthöhle ist immer noch so deformiert. Mein Arzt sagt, er sei irritiert, habe so etwas noch nicht gesehen und wisse nicht, wo es herkomme und welche Folgen es haben könne. Aber er macht mir auch nicht so richtig Hoffnung... Nachdem ich mich ja nun schon vier Tage von dem ungeborenen Kind verabschiedet hatte, bin ich jetzt natürlich völlig durcheinander.
Haben Sie Erfahrungen mit solchen Anomalien in der Form? Und wie soll ich mich am besten verhalten? Schonen? Gibt es etwas, das man aktiv tun kann? Spurenelemente? Akupunktur?
Erst in einer Woche habe ich den nächsten US-Termin.
Ich bin 35, es ist die erste Schwangerschaft, nach 3 Jahren "Üben" ein Wunschkind, ich habe keine Blutungen oder starke Schmerzen, nur Brustspannen, Übelkeit und Schlafstörungen.
Vielen Dank im Voraus für Ihre Hilfe.
Herzliche Grüße
Stargirl74
