Hallo,
die Beratung wurde mir durch ein anderes Forum vermittelt und nachdem ich ein wenig gestöbert habe, möchte ich nun meine Frage stellen. Mein Problem ist folgendes:
24.08.: Ausbleiben der Regel. GV ohne Verhütung, daher Schwangerschaft für mich nicht ausgeschlossen. Falls relevant: Zykluslänge in den letzten Monaten 30 Tage.
28.08.: Schwangerschaftstest zuhause positiv
29.08.: zweiter Test zuhause ebenfalls positiv, am selben Tag minimale Blutung, nur wenige Tropfen, nicht vergleichbar mit Menstruation
30.08.: Blutung wieder weg
31.08.: Blutung ganz leicht wieder da, Termin bei Frauenärztin, die meint, dass Gebärmutterschleimhaut aufgebaut ist und der Körper auf Schwangerschaft eingestellt ist. Jedoch sonst per Ultraschall noch nichts zu sehen. Blutungen soweit harmlos, aber falls sie schlimmer werden, soll ich kommen.
01.09.: Blutungen weg
02.09.: nachmittags setzt stärkere Blutung ein, menstruationsähnlich mit Gewebeanteil und Unterleibskrämpfen (mal rechts, mal links, mittig und im Rücken), die meinen Regelschmerzen nahe kommen, aber etwas stärker sind
03.09.: Blutung hält an, erneuter Arztbesuch. Gebärmutterschleimhaut noch aufgebaut und wohl noch einnistungsbereit, jedoch sonst nichts zu sehen und es ist die Rede von missed abortion aufgrund der Blutungen. Ausschabung möchte sie mir ersparen.
Eileiterschwangerschaft wird ebenfalls erwähnt, jedoch kann die Ärztin zu dem Zeitpunkt keine Anzeichen dafür entdecken, ist aber nicht sicher, ob sie vielleicht doch in Frage kommt.
Urintest bei Arzthelferinnen negativ. Blutabnahme. Die Ergebnisse bekomme ich erst Montag.
Jetzt mache ich mir große Sorgen, dass eine Eileiterschwangerschaft vorliegen kann.
Die Blutung hält immer noch an (mittlerweile 2 Tage ohne Unterbrechung), ist regelähnlich, allerdings mit größerem Gewebeanteil als sonst. Die Krämpfe habe ich hin und wieder noch, allerdings bin ich zwischendurch auch beschwerdefrei, sie haben also eher nachgelassen und halten nicht den ganzen Tag an. Sonst tut nichts weh.
Nun meine Fragen: Sind meine Anzeichen auch für eine Eileiterschwangerschaft typisch? Müssten die Schmerzen dabei nicht gleichbleibend sein oder stärker werden? Ist der plötzlich negative Urintest nicht eher ein Zeichen für eine Fehlgeburt oder hat er wenig Aussagekraft?
Ich bin verunsichert und das Warten macht mich ganz verrückt, weshalb ich über eine Einschätzung sehr dankbar bin.
Freundliche Grüße,
Alea