Hallo, ich habe eine etwas seltsame Frage, die mir leider erst heute abend im Nachhinein auffiel.
Ich bin momentan Anfang der 27. SSW, im März diesen Jahres hatte ich einen Spätabort in der 22. Woche mit einem Kind, das unter 100 g wog und vermutlich schon längere Zeit tod war, ich habe aber auch ein gesundes Kind, geboren 2011 mit völlig problemloser Schwangerschaft. Nach dem Spätabort wurden bei mir eine heterozygote Faktor V Mutation und ein erhöhter ANA-Titer 1:320 festgestellt. Deshalb spritze ich seit der 11. SSW Heparin (Clexane 40). Bei der heutigen Vorsorgeuntersuchung war alles ok, Versorgung unauffällig, nur das Kind mit 800g eher in der unteren Norm.
Beim Blutabnehmen gab es aber nun zum wiederholten Mal die Situation, dass kein Blut floss, auch nach 3 Versuchen hatten 3 Arzthelferinnen nur eine minimale Menge zusammen. Das war auch vor 2 Wochen schon so.
Ganz dumm gefragt: Kann es sein, dass das Blut wegen der Gerinnungsstörung so langsam fließt? Müsste das Heparin das Blut nicht flüssiger machen? Kann es sein, dass ich zu wenig Heparin spritze? Momentan wird nur der Thrombozytenwert durch ein kleines Blutbild kontrolliert, sonst nichts. Leider habe ich mir diese GEdanken erst heute abend gemacht, wenn ein Zusammenhang möglich ist, werde ich mich nochmal beraten lassen.
Viele Grüße und vielen Dank!