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Ersttrimesterscreening

Hallo,

ich habe eine Frage zum Ersttrimesterscreening. Gestern habe ich dazu die Ultraschalluntersuchung durchführen lassen. Ich war gestern am Ende der 13. Woche. Da der Fetus sehr ungüstig lag, hatte der Arzt große Schwierigkeiten, die Nackenfalte zu messen. Schließlich kam er aber zu folgenden Ergebnissen: 2,15 - 2,2 - 2,35 - 2,6 - 2,75. Berechnet hat er das Risiko daher mit dem Wert 2,5 und kam zu dem Ergebnis, dass eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für das Down-Syndrom vorliegt.

Ich habe allerdings in mehreren Artikeln gelesen, dass Werte bis 3 mm unbedenklich wären und der Grenzwert zwischen 3 mm und 4 mm liegen würde.

Was stimmt denn jetzt? Muss ich mir jetzt Gedanken machen? Sind die Werte überhaupt ernstzunehmen, wenn diese so von einander abweichen und wenn es solche Schwierigkeiten gab, diese überhaupt zu messen?

Die Schwangerschaft kam nur durch Hormonbehandlung zustande. Könnte der Wert etwas damit zu tun haben?

Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort.

Bisherige Antworten

Ersttrimesterscreening

Hallo, Schwankungen zwischen 2,15 und 2,75 sind eher ungewöhnlich und sprechen eher für eine nicht so hohe Messgenauigkeit.
Echte Normwerte gibt es nicht. Es geht ja nicht um eine Diagnosestellung sondern nur um eine Risikoberechnung. Die Nackentransparenz ist abhängig vom Schwangerschaftsalter, die 95. Perzentile (das heißt, in diesem Bereich liegen 95% aller Kinder) liegt bei 1,8 mm in der 11+0 und bei 2,5 mm in der 13+6 SSW.
Korrekterweise müsste ein genau errechnetes Risiko genannt werden können (also z.B. Risiko für Trisomie 21 1:440).
Eine Hormonbehandlung hat keinen Einfluss auf die Nackenfaltenmessung.
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