Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin etwas verunsichert wegen meines Ersttrimesterscreening-Ergebnisses, welches ein erhöhtes Risiko für Trisomie 13/18 aufweist.
Hier die Daten:
Ich: 38 Jahre, NR, 1,70 groß, z.Zt. 72 kg
1. SS, davor drei Aborte (jeweils vor der 10. SSW).
Chromosmenuntersuchung von Spezialklinik ergab vor drei Monaten, dass mein Chromosom 9 verdreht ist. Das sei aber kein klinischer Befund. Mein Partner hat gar keine chromosomalen Auffälligkeiten.
SSL: 81,8 mm (damit wurde die Auswertung des ETS gemacht, aber korrekte SSL ist 61,8 mm - Schreibfehler vom Arzt. Somit ändert sich auch das Gestationsalter. In Echt war ich 12+5, laut den Ergebnissen war es aber 13+6 --> was hat das für Auswirkungen?
NT: 0,76 mm
Freies ß-HCG: 8,8 IU/l
Freies ß-HCG Doe: -0,869
Pregn. ass. Plasma Prot.: 2,80 IU/l
PPAP A DoE: -1,029
Down-Risiko:
Alter: 1:110
n. Biochemie: 1:201
n. NT: 1:604
komb. (PRC): 1:1109
Trisomie 13/18-Risiko:
Alter: 1:219
n. Biochemie: 1: 37 !!!!
n. NT: 1:1333 ???
komb. (PRC): 1:224
Der Schlußsatz des Labors: " Das errechnete Risiko für Trisomie 18 oder 13 ist größer als 1:230. Ein so hohes Risiko wird bei weniger als 5% der Schwangerschaften beobachtet."
Das finde ich so brutal.
Und jetzt?
Was heisst das für mich?
Ist 1:224 wirklich so schlimm trotz dem miesen biochemischen Wert?
FU: Ja oder Nein?
Danke für etwas Aufklärung.
Liebe Grüße
Schneefee