Hallo,
ich war bei 11+1 zum Ersttrimester-Screening. Jetzt warte ich sehnsüchtig auf die Untersuchungsergebnisse. Der Arzt ermittelte einen Entwicklungsstand des Kindes von 12+1 bei proportionaler Entwicklung.
Folgende Werte wurden bestimmt: SSL = 49,8mm, NT= 1,0mm.
Eine entscheidende Frage für mich: Das vor Wochen vorhandene Hämatom ist vollständig verschwunden. Die Tatsache, dass der/die Kleine sich vernünftig entwickelt, stimmt mich optimistisch, ABER: Ist der NT-Wert in Ordnung? Ich kann ihn überhaupt nicht einordnen.
Vielen, vielen Dank für Ihre Antwort!
Schöne Grüße, Anja B.
Ersttrimester-Screening
Bisherige Antworten
Ersttrimester-Screening
Hallo, der NT-Wert ist unauffällig. Normalerweise müsste ihnen damit auch schon ein Risiko genannt werden können.
Nach einem Hämatom können die Biochemiewerte verändert sein!! Bei ihnen ist die NT sicher aussagekräftiger.
Nach einem Hämatom können die Biochemiewerte verändert sein!! Bei ihnen ist die NT sicher aussagekräftiger.
Ersttr.-Screening Nachfrage
Hallo, danke für die Auskunft und den Hinweis zu den Biochemiewerten. Das wusste ich nicht.
Ich bin vorsichtig, weil der Onkel meines Mannes Down-Syndrom hat. Laut genetischer Beratung während meiner ersten Schwangerschaft soll aber kein erhöhtes Risiko vorliegen.
ABER: Wie gehe ich damit um, wenn die Biochemiewerte nicht i. O. sind?
Entwickeln sich Kinder mit schwerwiegender Beeinträchtigung im Mutterleib eher schneller oder langsamer?
Schöne Grüße,
Anja B.
Ich bin vorsichtig, weil der Onkel meines Mannes Down-Syndrom hat. Laut genetischer Beratung während meiner ersten Schwangerschaft soll aber kein erhöhtes Risiko vorliegen.
ABER: Wie gehe ich damit um, wenn die Biochemiewerte nicht i. O. sind?
Entwickeln sich Kinder mit schwerwiegender Beeinträchtigung im Mutterleib eher schneller oder langsamer?
Schöne Grüße,
Anja B.
Ersttr.-Screening Nachfrage
Hallo, eine Chromosomenstörung ist meist mit einer Wachstumsverzögerung verbunden.
Sie sollten ihren FA auf die Problematik der Biochemie nach Blutung ansprechen.
Bei einem retroplacentaren Hämatom oder rezidivierenden Blutungen werden sehr oft veränderte, meist atypisch erhöhte Werte vor allem im freien ß-hCG beobachtet. Eine Risikoberechnung macht zumindest auf der Basis von Blutwerten so überhaupt keinen Sinn.
Fragen sie auch nach der Berechnung alleine aufgrund der Nackenfalte.
Sie sollten ihren FA auf die Problematik der Biochemie nach Blutung ansprechen.
Bei einem retroplacentaren Hämatom oder rezidivierenden Blutungen werden sehr oft veränderte, meist atypisch erhöhte Werte vor allem im freien ß-hCG beobachtet. Eine Risikoberechnung macht zumindest auf der Basis von Blutwerten so überhaupt keinen Sinn.
Fragen sie auch nach der Berechnung alleine aufgrund der Nackenfalte.
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