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Erstsemesterscreening

Hallo,
ich (41) habe das Erstsemesterscreening machen lassen.
Die Nackenfaltenmessung mit 1,2 war in Ordnung und das Nasenbein nachweisbar. Auch ansonsten waren keine Anomalien feststellbar. Das hier isoliert berechnete Risiko lag bei 1:637
Die biochemischen Werte sind sehr schlecht. Papp A Wert zu niedrig und ß-HCG zu hoch. Isoliert berechnetes Risiko 1:2.
Das Gesamtrisiko liegt jetzt bei 1:6
Ich werde jetzt Anfang der 16. SW eine Fruchtwasseruntersuchung machen lassen.
Ich bin sehr geschockt über das Ergebnis.
Frage: Offensichtlich wird bei der Berechnung die Nackentransparenzmessung nicht so hoch gewichtet wie die reinen Blutwerte.
Heißt das, dass letztlich doch die Blutwerte für die Risikoberechnung als ausschlaggebend definiert sind?
Gibt es außer eine Chromosenabweichung auch andere Erklärunge für diese schlechten Werte? (Ich nehme keine Medikamente,habe in den letzen 1/2 Jahr ca. 20 kg abgenommen, meine Menstruation war ein halbes Jahr vor der Schwangerschaft unregelmäßig, und der Befruchtungstermin ist nicht eindeutig exact bestimmtbar)
Gibt es bei einem so schlechten Gesamtwert überhaupt eine Chance auf ein gesundes Kind?
Gruß und Danke für Ihre Einschätzung
Bisherige Antworten

Re: Erstsemesterscreening

Hallo, wie die Software die Risiken errechnet kann ich ihne nnicht sagen. Es gibt eine einfache Erklärung für die genannten Werte: selbst bei einem Wert von 1:6 sind 6 von 7 Kinder schlicht und ergreifend gesund. Es handelt sich eben nur um eine Risikoberechnung, nicht um eine Diagnose.
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