Hallo
Ich habe eine Frage bzgl. Hellp-Syndrom.
Im Oktober 2007 (mit 27 Jahren) habe ich meine Tochter in der 37+2 SSW per Einleitung spontan entbunden, da sich bei mir eine Gestose mit Hellp-Syndrom und Plazentainsuffizienz entwickelt hatte.
Meine Tochter hatte nur 44 cm und ein Gewicht von 1960 gramm (also für die SSW nicht wirklich viel).
Außer der Größe ging es Ihr von anfang an gut und das ist auch Gott sei Dank bis heute so geblieben.
Auch ich hatte nach der Entbindung keine Probleme mehr.
Jetzt denke ich über eine 2. Schwangerschaft nach - allerdings mit gemischten Gefühlen -.
Meine FÄ hält eine vorherige Abklärung der Ursachen für weniger sinnvoll meine HÄ allerdings schon.
Ich habe mich vor kurzem von einem Internisten (inkl. Kardiologe und Nephrologe) im Dialysezentrum bzgl. Herz-Kreislaufsystem und Niere untersuchen lassen. Ich habe ihn auch auf die möglichen immunologische Ursachen angesprochen und er hat auch mein Blut diesbzgl. untersuchen lassen. Des Weiteren habe ich eine Überweisung in die Gerinnungsambulanz einer UNI bzgl. Abklärung Thrombosefaktoren erhalten. Der Termin steht noch aus.
Zusätzlich wurde vor der 1. SW ein leichtes PCO mit Insulinresistenz bei mir diagnostiziert, was meinen Zyklus allerdings nur bedingt beeinträchtigt (ES regelmäßig vorhanden ohne Medikamente).
Ich habe viel bei den Gestose-Frauen gelesen und dort läßt sich fast jeder ausschließlich von Dr. Heilmann in Wiesbaden bzgl. immunologischer und thrombophiler Ursachen untersuchen.
Das wurde mir von diesen Damen ebenfalls geraten.
Meine Frage ist eigentlich, ob der Weg den ich eingeschlagen habe ausreichend ist und man sich auch auf die Untersuchungen und Ergebnisse der o. g. Ärzte ebenso gut verlassen kann oder sollte man doch unbedingt diesbzgl. einen Spezialisten wie Dr. Heilmann aufsuchen.
Ich bin ziemlich verunsichert und hoffe von Ihnen etwas Klarheit diesbzgl. zu erhalten.
Für eine kurze Rückantwort vielen Dank.
Mfg
Corinna H.